Jahrbuch 2007-2008

13 Schule Uhr drinnen. Wir besahen uns die beeindru- ckenden Ausgrabungen –von den Thermen und Theatern bis zu den Lupanaren- deren Wand- malereien manchen etwas zu gewagt waren. Nach der ausführlichen Besichtigung ging es zurück nach Sorrent. Nach dem abendlichen Ausgang fühlte sich Siming als Prinzessin. Mittwoch: Vesuv Wir fuhrenmit der Bahnbis Ercolanoundnah- men von dort zwei Kleinbusse, die uns in hals- brecherischer Fahrt auf den Vesuv fuhren. Der 25-minütige Aufstieg forderte manchen alles ab. Wir marschierten um einen Teil des Kraters her- um und testeten das Echo. Am Nachmittag gab es Pizza in Ercolano und die Möglichkeit, dort die Ausgrabungen zu besichtigen, die in meinen Au- gen beeindruckender sind als die von Pompeji. Donnerstag: Capri Morgens fuhren wir mit dem Schnellboot nach Capri. Danach stiegen wir nach Capri hinauf und auf der anderen Seite wieder ein Stück zum Meer hinab, wo ein wunderschö- ner Panoramaweg zum Arco Naturale führt. Dieser Weg ging an die Substanz, so dass wir zwischendurch ein Picknick in einer Höhle ein- legen mussten. Gott sei Dank hatten Frau Eble und ich etwas eingepackt. Die 10 Minuten zum Arco ersparten sich bis auf Shaoxiang wegen des hohen Erschöpfungszustandes alle. Am Strand kamen sie aber bald wieder zu Kräften. Freitag: Heimreise Der für 6.45 Uhr bestellte Bus kam zu spät, so dass wir gerade noch die Bahn er- eichten. Leider hatten wir wegen der Um- terminierung der Fahrt keinen Nachtzug mit Liegewagen bekommen, so dass sich die Rückfahrt etwas hinzog. Max Probst wird nach eigenen Aussagen nie mehr Bahn fahren.

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