Jahrbuch 2007-2008
317 Facebook hinten v.l.n.r. Adrian Rico Valdéz Moritz Lambert Timo Ficht Felix Hinke Philipp Kirchmann Herr Dietz Mitte v.l.n.r. Wenzheng „Peter“ Huang LudwigWenninger Alexander Lange Marcel Braun Philipp Kennewell Julius Fichna Ludwig Schulte Christian Buschmann vorne v.l.n.r. Sebastian Geigenberger Alexander Davaroukas Florian Jürke Maximilian Fischer Thomas La Cava vorne liegend Christopher Hardy Trüperhaus EG - Jahr des Übergangs Der größte Teil des letztjährigen, charakterstarken Jahrgangs zog weg in die Kollegstufengruppe. Die verbliebenen fünf Gruppenmitglieder aus dem Vorjahr wurden also ergänzt mit fünf Wechseln innerhalb des Hauses und insgesamt elf Neuzugängen. Diese nüchternen Zahlen drücken aus, dass man gespannt sein durfte, was bzw. wen das neue Jahr bringen würde, und dass sich eine ganz neue Gruppe finden musste. „Die Alten“ füllten das Vakuum und übernahmen gleich das Zepter, wirkten in ihrer besonderen unnachahmlichen (böse Zungen würden sagen „unnachah- menswerten“) Art und stellten unter anderem den Gruppensprecher. Die Zugänge aus Gruppe Dietz-Langer dagegen suchten besonders Kontakt zu den Mädchen von Frau Müller mit all den schillernden - bis schrillen - Abwechslungen. Und die Neuen? Bis auf zwei, die uns schnell wieder verließen, fühlten sich alle eigentlich bald schon recht wohl. Teilweise wurden sie in bestehende Gruppierungen integriert, teils bildeten sie bald selbst eine viel versprechende Peergroup. Jeder aber, ob „alt“ oder „neu“, zeigte sich im Internat letztlich auf seine ganz eigene besondere Weise, brachte Eigenschaften, Kräfte, Werte mit ins Schul- und Internatsleben. Wie letztes Jahr möchte ich einige Kürzestcharakteristiken formulieren, in denen sich jeder vielleicht finden kann - ganz im Sinne von „gnôthi seautón“ - „erkenne Dich selbst“: Der ewig Verkannte – Der große Unbekannte – Das dauerbesorgte Grup- penmaskottchen – Der endlich die Neubeurer Welt Entdecker – Der schulische Spätstarter – Sonst der Spätstarter – Der oft verletzte Liebessucher – Der ruhige Fluß – Das Wildwasser mit Untiefen – Der es nötig hat (ihm widme ich meine Abendsprache) – Der neapolitanische Sonnyboy – Der mit dem scharfenVerstand – Der als fünftes Rad sehr Gefragte – Gruppenkaspar „crazy Greek“ – Sein desi- gnierter Nachfolger – Der Tonangeber mit Flausen – Der Sprecher mit derWut im Bauch – Der Sänger mit Laster Auf das kommende Schuljahr, mit recht wenigen Veränderungen, können wir alle sehr gespannt sein. Ich jedenfalls freue mich darauf. Oliver Dietz Gruppe Dietz
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