Jahrbuch 2010-2011

127 Internat dass er sich falsch eingeschätzt hatte und nahm sich bei dieser Gelegenheit vor, im nächsten Jahr erst mal mit der leichteren Variante zu beginnen. Gute Ohren musste man bei Herrn Ol- schewsky im Musiksaal haben. Der DJ a.D. lud zum Musikraten ein und präsentierte einen bunten Mix aus verschiedenen Klassikern der letzten Jahre. „Ruck-Zuck“ – Begriffe raten! - hieß es bei FrauWeber in der Bibliothek. Bei diesem Spiel profilierten sich eindeutig die Mädchen, die die männliche Konkurrenz beim Erklären und Erraten von Timberlands, UGG Boots und Stracciatella- Crème klar in den Schatten stellten. Die Fetzen flogen bei dem Versuch, Ballon- Tiere zu basteln. Denn die Frau Neuberts Auf- gabenstellung, aus Luftballons Bienen, Hunde und Papageien zu formen, erschien vielen zu- nächst leichter als sie letztlich war. Die Ballons zerplatzen oder wollten sich einfach nicht wie vorgesehen modellieren lassen. So entstanden viele witzige Kreationen, bei deren Bewertung die Mentoren allerdings ihre Vorstellungskraft kräftig anstrengen und ihre anatomischen Vor- kenntnisse weitgehend unberücksichtigt lassen mussten… Eine kräftige Portion Teamgeist war beim Eisschollenspiel auf der Südterrasse ge- fragt. Frau Scheffler unterstützte den gemein- samen Versuch aller Schüler einer Gruppe, sich einenWeg über Eisschollen zu bahnen ohne ins Wasser zu fallen, mit feurigen Ermutigungsrufen. Nur diejenigen, die zusammenarbeiteten und die sich auf ihre Teamkollegen verlassen konnten, gingen nicht unter. Nach diesem erstenTeil des Gruppenwettbe- werbes führten Gruppe Christopei und Gruppe Dietz mit der gleichen Anzahl an Punkten. Grup- pe Dietz-Langer lag mit 41 Punkten Rückstand auf Platz 3. Am Abend begann die große Schülerparty in der alten Turnhalle mit dem zweiten Teil des Gruppenwettbewerbs, dem Karaoke-Show- down. Jede Gruppe stellte einen Solisten und eine Gruppe, die mit den Noten A und B für die gesanglichen Qualitäten und die Performance bewertet wurden. Von „kaum erkennbar“ bis „professionell“ war dann auch alles vertreten. Nach fast 2 Stunden Karaoke konnte die Party losgehen und es wurde bis 1.00 Uhr ausgelassen getanzt.

RkJQdWJsaXNoZXIy OTQ4NjU5