Jahrbuch 2010-2011

24 Schule Wandertag Klassse 8 Bad Feilnbach 6. Oktober 2010 Die beiden Klassen 8a und 8b fuhren in Beglei- tung von Frau Maier, Frau Eble, Herrn Picht, Herrn May und Herrn Kopp nach Bad Feilnbach. Mit von der Partie waren auch die Husky-Hündin Laika von Herrn Kopp und der kleine Chihuahua von Janine. Immer entlang des Moorerlebnispfades, ging es mit viel Spaß zur Moorstation, wo wir erst einmal eine ausgiebige Rast einlegten. Dabei klärte uns Frau Eble über die Besonderheiten eines Moores auf und wir konnten im Anschluss an verschiedenen Stellen den Ph-Wert der Sumpfgewässer messen und uns in Ruhe die einzel- nen Stationen ansehen. Auf dem Rückweg kehrten wir zum Ausklang noch im Cafe Moosmühle zu einer zünftigen Brotzeit ein. Der anschließende Bericht ist von Doris Neumay- er. Er gibt sehr plastisch eine Vorstellung vom Moo- rerlebnispfad und kann in voller Länge eingesehen werden unter http://www.merkur-online.de/spritz- touren/urwald-sinne-1002733.html : „Spaziergänge sind langweilig“, so stöhnen vor allem Kinder. Das muss nicht sein. Ein landschaftlich reizvoller und spannender Ausflug führt in die Gegend um Bad Feilnbach. Schwarzgrüne Tümpel, knorrige Bäume und ab- sterbendes Gras sorgen für eine gespenstische Stim- mung auf dem Moorerlebnispfad durchs Sterntaler Filz.– einem „LIFE-Natur-Projekt“, das im Juni 2009 entstand. Am Torfstadel trifft man auf die erste Infotafel mit der Moor-Elfe im Blätterrock, die einen auf allen Stati- onen begleitet. „Natur pur zum Anfassen und Mitma- chen“, so lautet das Motto. Robuste Kleidung, die auch mal schmutzig werden darf, ist hierfür ideal. Und wenn sich jetzt Jung und Alt ein wenig verzaubern lassen, kann das Abenteuer gleich losgehen, wobei die Rei- henfolge der Stationen jeder selbst bestimmt. Mutige erklimmen zuerst über eine Holzleiter den Wurzelhü- gel, um sich einen Überblick zu verschaffen. Das 50 Zentimeter tiefe Bademoor dürfte jetzt im Spätherbst wenig Besucher anlocken. Da übt man sich lieber auf den Balancierbäumen oder bewundert die 2500-jäh- rige Mooreiche imTorfstadel. An der nächsten Station erfährt man viel über die Entstehung der Feilnbacher Hochmoore. Und dass sie bereits 1838 von einem

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