Jahrbuch 2010-2011

26 Schule Wandertag Klassse 9 Rohrdorf 6. Oktober 2010 Das Thema unseres Wandertages war Um- weltschutz. Daher sind wir zum Zementwerk in Rohrdorf gelaufen. Wir befolgten Frau Ansins Ratschlag und gingen ihre „Abkürzung“ durch die Wolfschlucht, die aber ein anstrengender Umweg war. Der Witz an der Geschichte war, dass weder die Geographielehrerin noch ande- re Lehrer eine Ahnung hatten, wo wir entlang laufen mussten. Aus diesem Grund mussten wir den Weg selbst herausfinden, was dazu führte, dass das Wort Umweg uns recht geläu- fig wurde. (Anmerkung der Lehrkraft: Schulung von Methodenkompetenz „Karten richtig le- sen“ ;-)) Weiter ging es zum Mühlsteinbruch in Al- tenbeuern, wo wir kurz Rast machten und die von der Schule freundlicherweise gespendeten Lunchpakete aßen. Eine Schülerin hatte ihren angeblich angeschimmelten Apfel zum Missver- gnügen von Herrn Orlowski, der es entschie- den ablehnte, ganze Äpfel wegzuwerfen, auf die Wiese geworfen. Um seine Ablehnung sol- cher Verschwendung zu unterstreichen, hob er ihn auf, säuberte ihn gründlich und aß ihn dann umweltbewusst. Während der Pause setzen wir uns alle auf einen morschen Baumstamm, der ob der ungewohnten Last zusammenbrach. Gestärkt machten wir uns weiter auf den Weg nach Rohrdorf. Es war schönstes Herbstwetter. Während der Wanderung hatten wir viel Spaß und dank Sebastians Kamera konnten wir auch eine Menge Fotos machen. Als wir am Ziel wa- ren, kam Frau Ansin mit aufgesammelten Müll in der Hand hinterher und ermahnte uns, dass wir keinen Abfall mehr liegen lassen sollten. Im Zementwerk angekommen, erwartete uns ein sympathischer Rentner, welcher uns einen interessanten Vortrag über das Zement- werk hielt. Kurz darauf erhielten wir alle oran- ge Bauerbeiterhelme – darin sahen wir wirklich gut aus. Wir bekamen eine Führung und durf- ten hoch hinaus, auf die Plattform des Zement- werks. Am Ende unseres Aufenthalts mussten wir vom Zementwerk aus den Weg zum Res- taurant finden. Nach dem Essen sind wir noch kurz zum Sportplatz gegangen und haben uns gesonnt. Der Heimweg war kürzer, wir gingen eine andere Strecke zurück und brachten einige Tagesschüler nach Hause. Es war ein schöner, interessanter und lustiger Umweltschutztag, welcher unsere Gemeinschaft zusammenge- schweißt hat. Annika Aster, Fabiana Saggio

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