Jahrbuch 2010-2011
384 Facebook Hinten v. l. n. r. Jonas Boehm-Tettelbach Phillip Kirchmann Benny Seer LudwigWenninger Julius Benedict Alex Lange Gabriel Zimmermann Phillip Kennewell Matthias Höller Lars Christopei MoritzWinter Vorne v. l. n. r. Thomas La Cava Vincent Holtmann Max Fischer Max Steger Florian Jürke Christian Frisch Christoph Sporer Timo Ficht Julius Fichna Das Paradox unserer Zeit ist: Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft. Wir wis- sen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile. Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weni- ger miteinander… Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutesWort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese klei- nen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn einesTages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein. Findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben. Es war eine tolle Zeit mit Euch. Vielen Dank, dass wir Euch in diesem Jahr begleiten durften. Auf ein baldigesWiedersehen, Eure Familie Christopei Gruppe Christopei
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