Jahrbuch 2011-2012
32 Schule Schulversammlung Schloss Neubeuern 6. Dezember 2011 Die Schulversammlung am 6. Dezember stand zunächst ganz im Zeichen des Nikolaus, der uns in Gestalt unserer entsprechend ver- kleideten SMV beehrte. Nachdem amVormittag die Schülerinnen und Schüler besucht worden waren, mussten sich nun einige Lehrkräfte und Mentoren die lobenden oder tadelnden Worte des Nikolaus anhören. Glücklicherweise muss- te Knecht Ruprecht von seiner Rute nicht über- mäßig Gebrauch machen. Im Anschluss daran zeigte die Schulgemein- de, dass sich unser vorweihnachtliches Engage- ment nicht nur auf das Feiern beschränkt: Wie in jedem Jahr hatte sich eine Schülergruppe unter der Leitung von Frau Hartl über Wochen hinweg auf den Weihnachtsmarkt im Dorf vor- bereitet und in liebevoller Arbeit viele ansehn- liche Präsente angefertigt, die für einen guten Zweck zum Kauf angeboten wurden. Der Erfolg war auch in diesem Jahr überwältigend, und entsprechend groß war die Zufriedenheit aller Beteiligten. Ein kräftiger Applaus der Schulge- meinschaft unterstrich, dass alle auf diese Be- mühungen stolz waren! Erstmals in diesem Schuljahr führten wir das Projekt „Weihnachtstrucker“ durch, das die 7. Klasse mit ihren Lehrkräften in Angriff genom- men hatte: Ziel war es, Spenden zu sammeln und mit diesen Mitteln Hilfspakete zusammen- zustellen. Diese wurden von einem LKW abge- holt und in Kinderheime in Osteuropa gebracht, wo sie bedürftigen Kindern eine freudige Weih- nachtsüberraschung bereiteten. Die Energie, die unsere Schülerinnen und Schüler im Rah- men dieses Projekts an denTag legten, war vor- bildlich und zeigte, dass es ein echtes Anliegen war, anderen Kindern zu helfen. Mit nicht weniger Leidenschaft präsentierte die Jahrgangsstufe 5 ihre ersten Ergebnisse im Umgang mit unseren brandneuen IPads. Zusammen mit Frau Recher durften unsere Jüngsten als erste mit den Geräten arbeiten und das, was sie im Englischunterricht erlernt hatten, mit großem Stolz allen anderen vorfüh- ren. Manch einer ärgerte sich da, dass er nicht mehr in die 5. Klasse ging. Zum Trost wurde jedoch auch anderen Klassen die Möglichkeit in Aussicht gestellt, im nächsten Jahr mit den Geräten zu arbeiten. Dr. Armin Stadler
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