Jahrbuch 2012-2013

175 Internat bösen Nachbarn nicht gefällt. (schüttelt den Kopf) Erhardt : Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben. - Shakespeare : Aufrichtig sein und ehr- lich, bringt Gefahr. Ein edler Geist kennt keine Furcht. Twain: Wir mögen Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken; vorausgesetzt, sie denken dasselbe wie wir. - Nietzsche: Alle Vorurteile kommen aus den Eingeweiden. (angewidert) - Erhardt :Viele Bemerkungen sind nicht aus der besten Luft gegriffen. (wedelt mit der Hand vor seiner Nase) - Erhardt : Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben. (Schulterzucken) - Shakespeare : (schläft schnarchend ein) Schiller: Es ist der Geist, der sich den Körper baut. (zeigt auf Shakespeare ) - Twain : Unser himmlischer Vater erfand den Menschen, weil er vom Affen enttäuscht war. - Schiller : Etwas muss er sein Eigen nennen, oder der Mensch wird morden und brennen. - Schiller : Alles rennet, rettet, flüchtet. - Goethe : Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. (lässt sich entspannt in seinen Stuhl fallen) - Schiller : Eng ist die Welt und das Gehirn ist weit. (Handzeig eng, Handzeig weit) - Goethe: Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst mich auch endlich Taten sehen. - Schiller : Ernst ist der Anblick der Notwendigkeit. (Schiller und Goethe stehen auf und gehen zu einem Altarbild und schauen dies an) ( Felix ruft Cäsar , Cäsar reagiert nicht, Felix verschwindet hinter dem Altar und schiebt Cäsar vor sich her) Cäsar: Ista vis est! Das ist ja Gewalt. ( Cäsar wehrt sich) - Shakespeare: Aber wer hätte gedacht, dass der alte Mann noch so viel Blut in sich hätte? (spricht im Schlaf) - Shakespeare : Aber man soll Böses mit Gutem verwen- den. (schnarcht dann wieder) - Schiller : Ach, es geschehen keine Wunder mehr. (deutet auf das Bild) Einstein : Wir müssen aus dem Schlafe erwachen und unsere Verantwortung sehen. (Einstein schüttelt seinen eingedösten Nachbarn Shakespeare ) - Shakespeare : Ansich ist nichts gut noch böse, erst das Denken macht es dazu. (Ruft, gerade frisch aufgewacht, wie imTraum) - Schiller : Auf diese Bank von Stein will ich mich setzen. (Schiller setzt sich auf die Stufen) - Goethe : Da steh‘ ich nun ich armer Tor und bin so klug, als wie zuvor. (Goethe bleibt alleine vor dem Altarbild stehen) - Goethe : Zwar weiß ich viel, doch möchte ich alles wissen. (Geht wieder zu seinem Platz zurück) - Goethe : Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. ( Schiller sitzt ihm imWeg, reicht ihm die Hand zum Aufstehen und geleitet ihn zu dessen Stuhl) Cäsar : Veni, vidi, vici. Ich kam, ich sah, ich siegte. (Nimmt sich Block und Bleistift von Schiller mit und rennt hinter den Altar) Nietzsche: Der Weg zu allem Großen geht durch die Stille. (Hält sein Handy hoch und schaltet es ab.)

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