Jahrbuch 2012-2013

176 Internat Videospiele 16. Juli Gruppe Dietz-Langer Als klar wurde, dass dasThema „Jugendspra- che“ uns in der glaubhaften Umsetzung völlig überfordern würde, lag auch schon das nächste knackige Thema auf dem Tisch: „Videospiele“. Mittels eines kleinen Bühnenstücks zeigten die Jungs auf selbstkritische Weise, vor welchen Tücken allzu exzessiven Zockens in der Regel von Seiten der Erwachsenen gewarnt wird: Was ist hier eigentlich los? Na ja, die vier Jungs zocken halt für ihr Leben gern. Und ihre Freunde und Familie? An denen haben sie offensichtlich das Inter- esse verloren. So oder ähnlich läuft es jedenTag. Die Spiele faszinieren die Zocker derart, dass sie alle anderen Beschäftigungen ablehnen. Soweit würde ich es nie kommen lassen. Das wäre mir echt zu blöd. Ja, und als Konsequenz dann nur noch schlechte Noten, das kann ich mir schon vor- stellen. Na ja, die Spiele sind auch sehr aufregend und haben eine ganz schöne Wirkung auf den Spieler, seine Emotionen und so. Ja, also ich meine, man sollte nicht zu leicht- fertig damit umgehen. Tja, man müsste sich selbst Grenzen setzen. Das ist aber ganz schön schwer. Tja, leichter gesagt als getan, das müssen wir wohl alle zugeben. Gruppe Dietz-Langer

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