Jahrbuch 2012-2013

Sport/Gilden 253 Internatsgruppen stellten Frau Haseneders TS- HASERL eine „Frauschaft“ sowie die von den Herren abgespaltenen LAS MENTORAS. (Womentoras schied übrigens als Name aus.) In der Sechsergruppe sollten Hin- und Rückrunde gespielt werden. Schon die Hinrunde zeigte ein deutliches Gefälle im Spielerpotenzial. Die m&ms von Frau Müller sowie die Tagesschülerinnen gewannen alle Spiele überzeugend und mit einem ausgezeichneten Torverhältnis. LAS MENTORAS und www ( webers- wilde-weiber ) kämpften mit je einem Sieg um Platz drei. Und weder die SUPER HUPEN noch die NEUBÄREN wollten letzte werden, mussten also am zweiten Tag noch mindestens einen Punkt (bzw. Sieg gegen den Konkurrenten) erzielen. Bevor wir in den zweiten Tag starten, wollen wir nun einmal betrachten, welche Spieler sich in der Riesenschar von 50 Damen und 62 Herren aus Sicht unabhängiger Beobachter besonders hervortaten: Das Schülerzeitungsteam würde Matías Camarena Aguilar als den besten Torwart unter den älteren Schülern küren. Matías zeichnete sich dadurch aus, dass er nicht von dem Ball - sogar von harten und schnellen Schüssen - abließ, sondern zeigte Mut und sprang jedem Ball entgegen. Unter den jüngeren Spielern war Nicolai Fichtner der beste Mann imTor. Er hat den Ball immer im Blick gehabt und sich voll konzentriert, dass kein Ball ins Tor kam. Vor allem war er ein fairer, guter und aufrichtiger Mannschaftskapitän. Die beste Torwärtin in der Oberstufe war sicherlich Anna Falkovskaja. Obwohl das Team Neubert auf dem Spielfeld nicht wirklich überzeugen konnte, hat Anna Stellung imTor bewahrt. Trotz des oft negativen Spielstandes hat sie nie den Mut verloren und hat mit voller Elan das Tor ihrer Mannschaft verteidigt. In der unteren Jahrgangsstufe überzeugte uns ganz besonders Emily Wagner . Sowohl im Tor als auch als Stürmerin spielte sie über ihre Grenzen hinweg, war immer schnell und konzentriert beim Spiel. Für die Gruppe Müller war sie definitiv eine Bereicherung. So wollen wir sie sowohl als beste Spielerin als auch als beste Torwärterin in der unteren Jahrgangsstufe nominieren. Im Rahmen der Preisverleihung während der nächsten Schulversammlung konnte ich mich diesem Urteil nur anschließen und die beiden älteren Torhüter sowie die beiden „Newcomer“ auszeichnen. Am zweiten Tag ging es aber natürlich noch eher um das Tore schießen, als sie zu verhindern. Wer hier seine Mannschaft in eine vorteilhafte Lage beförderte und so dasTurnier entscheiden konnte, war sonntagfrüh noch völlig offen. Die Favoriten bei den Jungs starteten nach dem Brunch problemlos in ihr je viertes Spiel. Nur in der Direktbegegnung zwischen Wolfs Plitze und den CHRISSOS schlug es auf beiden Seite gleich oft ein, nämlich je einmal. Dann spielten erst einmal wieder die Mädchen. Auch hier siegten die Favoritinnen bzw. die vom Vortag jeweils besser Platzierten. Die Entscheidungen mussten tatsächlich in den letzten drei Direktbegegnungen der Tabellennachbarn fallen.

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