Jahrbuch 2012-2013
288 Feste Samstag, 24. November 2012 Wie üblich begannen wir auch in diesem Jahr das Programm mit zwei Vorträgen am Samstag- vormittag, um dem International Weekend auch weiterhin eine akademische Facette zu geben. Der Vormittagsunterricht endete daher nach der 3. Stunde, und die Schüler und Gäste (immer- hin knapp 50 an der Zahl) fanden sich um 11.00 Uhr im Festsaal ein. Den Anfang machte Frau Dr. Gil Woodman von der LMU München. In ihrem auf Englisch gehaltenen Vortrag referierte sie über „German-British Differences in Com- municative Style“. Im zweiten Vortrag beschrieb Frau Lamya Kaddor sehr eindrücklich die Re- aktionen deutscher Muslime auf das berüch- tigte Mohammed-Video. Robert Hechenbichler und sein Team hat- ten zur Stärkung danach ein tolles internatio- nales Suppenbuffet angerichtet, so dass die Eröffnung der International Fair um 14.00 Uhr vor einem durchweg zufriedenen Publikum stattfand. Das ganze Schloss war farbenfroh und wunderschön geschmückt - bei der 7. Auf- lage des International Weekend ist die Auswahl unter tollen Accessoires eben mittlerweile be- eindruckend groß. Auch auf der Auffahrt zum Schlossberg wurden die Gäste bereits von eigens hergestellten Flaggen begrüßt. Die Schüler hatten sich wieder große Mühe gege- ben, ihre Heimatländer möglichst umfassend vorzustellen. Von Powerpoint-Präsentationen, Poster, Büchern, Flaggen und Souvenirs bis hin zu Landestrachten war alles vertreten; an fast jedem Stand gab es etwas Leckeres zu essen oder zu trinken. Es war eine große Freude zu sehen, mit wie viel Stolz unsere internationa- len Schüler versuchten, den Besuchern an ihren Ständen ihre Heimat näher zu bringen. Und es kamen nicht nur Schüler an die Stände: viele El- tern, Lehrer und Mentoren ließen es sich nicht nehmen, mehr zu erfahren; auch aus dem Dorf und dem Umland waren zahlreiche Besucher gekommen, so dass zur Freude unserer interna- tionalen Schüler teilweise ein großes Gedränge vor ihren Ständen herrschte. Bei Kaffee und Ku- chen wurden viele nette Gespräche geführt und man lauschte verschiedenen kurzen Vorträgen.
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