Jahrbuch 2012-2013
397 Facebook Letztes Jahr bemängelte ich an dieser Stelle, wie schwach die schulischen Ergeb- nisse meiner Gruppe waren. Und auch hoch gesteckte Ziele wie vordere Plätze bei Gruppenwettbewerben waren letztes Jahr absolut außer Reichweite. Immerhin blickte ich dennoch recht gerne auf das Schuljahr zurück. Besonders der Umgang miteinander war übers Jahr betrachtet so nett und korrekt wie selten. Auch traten wir an vielen Stellen erfolgreich und erkennbar als Gruppe auf. Ich freute mich daher natürlich darauf, mit den allermeisten ein weiteres Jahr verbringen zu dürfen, und hoffte gleichzeitig, dass die Reife nach dem Herzen auch den Kopf erreichen würde. Und 2012/13? Verschiedentlich äußerte ich, dass das vergangene Schuljahr für mich vom Leben im Internat her das freundlichste und schönste der 13, auf die ich zurückblicke, war. Das lag nicht etwa daran, dass unser angenehmes Zusammen- wirken in den Gruppenwettbewerben von Erfolg gekrönt war. Mit ihnen möchte ich aber anfangen. Zuletzt dank eines ruhigen, geschlossenen Karaoke-Auftritts erreichten wir zum Auftakt beim Gruppenwettbewerb schon einen erfreulichen 2. Platz. Damit war der sportliche Ehrgeiz geweckt. Beim 24-Stundenlauf schafften wir mit durchschnittlich (!) 43,2 Kilometern (108 Runden) ein grandioses Ergebnis (Maksim auf Platz 2 mit 209, Mark auf 3 mit 187 Runden). Erster Platz dann auch mit deutlichem Vorsprung beim Bowling-Turnier - inklusive des überragenden Einzelsiegers Maksim (171 Pt.). Fußball und Tischtennis - naja! Aber dann noch den Staffellauf (in neuer Rekordzeit) und den ersten Leichtathletik-Wettbewerb gewon- nen - mit den Einzel-Plätzen 1 bis 3 für Jonas, Lukas und Dennis Z. Super! Sportlich alles Bestens! Im Dreiklang „Kopf - Herz - Hand“ kam nach der sozialen Reife also 2012/13 erfolg- reich die Reife der „Hand“, der Sportsgeist, dazu. Nur die akademischen Erfolge blieben Mangelware. Überzeugen konnten hier nur Denis M. (als Klassenbester), Lukas und vielleicht noch Vincent, der trotz mehrmonatigen Fehlens nach seinem Horror-Skiunfall das Jahr mehr als passabel abschloss. Viele gaben sich mit zu vielen Noten um 4,4 bis 4,5 zufrieden. Das kann ja was werden nächstes Jahr :-) Aber hier wollte ich auf das tolle Jahr zurückblicken. Sehr wenigen Ausrutschern stand ein fast ausschließlich wohlwollender, freundschaftlicher (fast zu liebevoller ^^) Umgang miteinander gegenüber. Weit gingen der gegenseitige Respekt und die Wertschätzung. Ich glaube, das sieht man auch dem Gruppenfoto an. Familie Hartl trug dazu übrigens bei weitem nicht nur mit „Aufgaben“ rund um ihre Zwil- linge mit bei... Vielen Dank! Allen! Das Jahr in der Gruppe wurde mehr oder weniger mit unserer Nachtwanderung auf das Wildalpjoch abgeschlossen. Eine besondere Herausforderung, wie weiter vorne im Jahrbuch zu lesen ist! In meinem Bus hörten wir auf der Rückfahrt den absolut passenden Ohrwurm von Deichkind. Das habt Ihr Euch absolut verdient: ¯ Ich guck ins Sonnenlicht / die Sonne blendet mich // Urlaub / Urlaub vom Urlaub / Männer brauchen Urlaub / Urlaub vom Urlaub / Urlaub º Aber Vorsicht! Bedeutet „Urlaub vom Urlaub“ vielleicht doch wieder - bzw. endlich einmal - Schule? Gruppe Dietz Hinten v. l. n. r. Fr. & Hr. Hartl mit Elina Yanbo Chen Leopold v. Gronau Dennis Nothdurft Maksim Kurdyumov Nicklas Büschel Vincent Buscher Raffael Schneider Hans Sieber Maximilian Frister Raffael Plaumann Herr Dietz Vorne v. l. n. r. JonasWolf Niklas Büdel Tim Schlüter Thilo v. Schmiedeberg & Dennis Zimmermann mit Fiona, Mark Slobodchikov Leonhard Pichlmeier Lukas Huber Denis Makarov Dmitriy Ravdin
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