Jahrbuch 2012-2013
42 Schule Externe Sozialdienste Klasse 9 Schloss Neubeuern 2013 Die 9. Klasse steht bei uns in Schloss Neubeuern ganz im Rahmen des sozialen Engagements. Neben einer integrativen Klassenfahrt und eines einwöchigen so- zialen Praktikums besuchen unsere Schülerinnen und Schüler der beiden 9. Klassen einmal in der Woche ih- ren Sozialdienst außerhalb des Schlosses. Dabei sind sie in verschiedenen Einrichtungen im Rosenheimer Landkreis tätig. Zu unseren Partner-Einrichtungen zähl- ten in diesemSchuljahr verschiedene Pflege-und Alten- heime wie Altenheim Elisabeth in Rosenheim, Haus St. Anna in Thansau, Haus St. Martin in Bad Feilnbach, Pflegeheim Christine in Kiefersfelden, Katharinenheim in Bad Endorf, zwei Behindertenwohnheime wie das Caritas Christopherusheim in Brannenburg und das Heilpädagogisches Wohnheim „Würzburger Haus“ in Aschau, Kliniken wie die Aschauer Kinderklinik und die Simsseeklinik sowie die Kinder- und Jugendkunst- schule „Kind und Werk“ in Rosenheim. Jeweils montags, dienstags und donnerstags hieß es dabei pünktlich zur Abfahrt auf „der Nord“ zu erschei- nen, um in eineinhalb Stunden benachteiligten und kranken Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen so- wie Senioren zu helfen und sich mit ihnen zu beschäf- tigen. Dabei wurden die unterschiedlichen Einrich- tungen wie Kinderkliniken, Behindertenwohnheime und Pflege- und Altenheime engagiert und vor allem sehr hilfsbereit besucht. Während dieser Aufenthalte eröffnete sich den Schülerinnen und Schüler ein breit- gefächertesTätigkeitsfeld, währenddessen Helfen, so- ziales Engagement und Verantwortung für jemanden anderes ganz besonders im Vordergrund standen. Die einfachen sozialen Aufgabenbereiche umfassten unter anderem Spazierengehen und Brettspiele spielen mit Senioren, Basteln mit Kindern bis hin zur Hilfestellung bei der Essenseinnahme bei Senioren oder behinder- ten Kindern und Jugendlichen. Fürsorglich und liebe- voll half jede Schülerin und jeder Schüler, was Schloss Neubeuern ganz besonders mit Stolz erfüllen kann. Nachfolgende Beurteilungen von den unterschied- lichen Einrichtungen vermitteln dabei ein sehr schönes und eindeutiges Bild: „Hiermit sende ich Ihnen ein absolut positives Feed- back zum Verhalten Ihrer sehr netten und freundlichen Schüler. Die Schüler sind alle sehr höflich und zuvor- kommend, hilfsbereit und selbstständig! Die Bewoh- ner, meine Mitarbeiter und ich freuen uns jedes Mal sehr auf die Besuche! Die Schüler sind stets pünktlich, wir können uns auf sie verlassen. Ich hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit mit Ihnen und Ihren Schü- lern!“ (Altenheim Elisabeth) „Unsere Ansprechpartnerin hat weiterhin den Ein- druck, dass alle Mädchen immer mit Freude kommen. Mittlerweile haben sie die Senioren auch besser ken- nengelernt und sind nicht mehr zurückhaltend oder schüchtern. Nach wie vor helfen die Mädchen sehr gut mit und fragen auch immer nach, ob sie weiteres erledigen können. Sie sind sehr viel im Gespräch mit den Bewohnern und beschäftigen sich mit ihnen, auch selbstständig, was als überaus positiv gewertet wer- den. Eine durchgängig sehr positive Beurteilung!“ (Se- niorenheim Haus St. Anna) „Nur positive Rückmeldung über die Jungs: „Es ist alles bestens“. Die Jungs sind motiviert, arbeiten her-
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