Jahrbuch 2013-2014
12 Schule Bauernhoffahrt Klasse 5 Burkhardsrieth 7.- 11. Oktober 2013 Die Anreise am Montag Man kann es kaum glauben, seit Oktober 2001 fahren unsere Schüler in die Oberpfalz zum Bauernhof der Balks , damals noch die Klasse 6. Dieses Jahr trafen wir durch Zufall den Mitinitiator dieser Fahrt, Schülervater Dr. Duschner wieder. Doch der Reihe nach. Acht Fünfklässler, Frau Stoll und Herr Käsinger waren gespannt auf eineWoche Oberpfalz. Gut versorgt mit den leckeren Lunchpaketen unserer Schlossküche machten wir uns mit einem Leihbus und Frau Stolls „Silberpfeil“ auf den Weg zum ersten Ziel, der Domstadt Regensburg. Um keinen unnötigen Ballast mitzuschleppen, vernichteten wir die Lunchpakete noch auf dem Parkplatz. Der Verdauungsspaziergang über die in Reno- vierung befindliche steinerne Brücke bei strah- lendem Herbstwetter war ein toller Auftakt. Vor unserer Führung hatten wir noch Zeit durch die Gassen zu bummeln und die Lehrer hatten alle Mühe der Klasse klar zu machen, nicht schon im ersten Laden ihr gesamtes Taschengeld zu verbraten. So einigten wir uns darauf, einen Teil des Geldes in „Naturalien“ anzulegen, und besuchten den nächsten Bäcker. Die anschlie- ßende Regensburger Schlaumaus - Stadtfüh- rung war perfekt organisiert und bot den Leh- rern eine wohlverdiente Verschnaufpause. Den krönenden Abschluss bildete unsere Ritter-Ver- kleidungsaktion. Danach wurde es Zeit für die 2. Etappe nach Burkhardsrieth und dank der für die Fahrt erlaubten „Daddel-Geräte“ entfiel die übliche Frage: “ Herr Käsinger , wann sind wir da?“ Die Autobahn war frei und so erreichten wir trotz eines unfreiwilligen „Boxenstopps“ des Silber- pfeils in kurzer Zei t den Griesslhof, wo wir über- schwänglich von Elfriede und Karl , den Hof- hunden, und –Katzen, Enten, Gänsen, Alpakas und 5000 Hühnern begrüßt wurden. Die Klasse war überrascht, dass Bäuerin und Bauer schon die Namen unserer Schüler kannten und fühlte sich sofort wie zu Hause. Die Zimmer belegen, Gepäck einräumen die Spielzeuge im Hof te- sten und danach die Enten in den Stall treiben machte uns schon wieder hungrig. Hier muss- ten wir improvisieren und wenn man schon die Hühner zu tausenden im Nachbarhaus hat, war ein leckeres Rührei a la Amelie und Herrn Käsinger naheliegend. In Anbetracht des mor- gigen Programms war frühes Schlafengehen
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