Jahrbuch 2013-2014
149 Internat Mit der Seilbahn ist es lustig, mit der Seilbahn ist es schön, da kann dem einen oder andern schon der A. auf Grundeis gehn!
Alternativ: Mit der Seilbahn ist es lustig, mit der Seilbahn ist es schön, denn dann muss man nicht zu Fuß zu Tale gehn! Als alle oben waren aßen wir in bester Schweizer Manier unser „Zmettag“ aus dem Rucksack. Rivella, Landjäger, Ruuchbrot, Chäs, Rüebli und Äpfel schmeckten in der frischen Bergluft allen ungemein - zuletzt auch den Bergdohlen. Bald machten wir es den Vögeln gleich und wir schwebten in der Gondel run- ter zur Fräkmüntegg, der Mittelstation, an der uns die Sommerrodelbahn, mindestens aber eine Tasse Kaffee erwartete. (Nur Petru blieb im Tunnel stecken - und Maxi „ich fahre auch nicht so schnell “ Frister knallte hinten drauf.) Die stärker werdende Sonne komplettierte das Urlaubsgefühl, das in den Liegestühlen mit Aussicht sowieso schon aufkam. Wieder kam die Gruppe (gesundheitsbedingt) um eine kleine Wanderung herum und war so umso vergnügter, als sie gegen Abend von der Talstation in Kriens zum Stadtbus spazierte. Als sportlichster (und kreativster) Teil des Tages muss aber das abendliche Frisbee-Spiel auf dem Campingplatz verbucht werden, bzw. vielmehr die unerschöpflichen, die ganze Gruppe vereinnahmenden Bergungsversuche der Schei- be aus dem Baum - das inoffizielle Highlight der Fahrt! (Und wer sich an Wagrain erinnerte
!) Mit Denis M. wurde anschließend einer der Umtriebigsten auch gleich zu Thilos Stellver- treter als Gruppensprecher gewählt. Die Wahl, das Auftauchen eines Monotracers und coole Polizisten beim Straßenfußball verkürzten uns die unendlich scheinendeWartezeit auf den Piz- zalieferanten. Aber je länger man wartet, desto besser schmeckt es.
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