Jahrbuch 2013-2014

152 Internat Gruppenfahrt Gruppe Hupe - Müller Venedig 30. September 2013 Schon als wir von unserem Ziel der anste- henden Gruppenfahrt hörten, konnte sich die ein oder andere nicht mehr vor Freude halten. Vorfreude, die sich in Facebookstatus, Überle- gungen der Aktionen oder Klamottenauswahl bemerkbar machte. Jede hatte richtig Lust, das letzte schöne Wochenende des Jahres in ITALIEN zu verbringen. Die achtstündige Busfahrt war kein Problem, denn die beiden Gruppen fingen schon hier an, sich untereinander anzufreunden und die anfäng- lichen Grüppchen lösten oder vergrößerten sich. Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, fielen alle auch gleich in einen tiefen Schlaf, aus dem wir von strahlender Sonne, rauschendem Meer und lachenden Mentoren geweckt wur- den. Die Laune war perfekt; perfekt den ersten Tag in Venedig zu verbringen. Wir starteten unseren Tagestrip mit der Fähre von Punta Sabbioni. Wir genossen es, am Bug zu stehen, den Wind zu spüren und die vielen Quallen zu zählen. InVenedig angekommen wurden wir von einer Stadtführerin in die Geschichte Venedigs eingeweiht und die beeindruckenden Gebäude ließen viele in die alten Zeiten versinken. Nach der Führung durften wir in kleinen Gruppen mit den altertümlichen Gondeln fahren, was auch nur unter Mädchen romantisch war. Später kaufte sich jede mindestens eine Maske, die wir, zurück im Hotel, gleich, am 100 Meter ent- fernten Meer, aufsetzten und ein Fotoshooting machten. DasWasser war auch nicht zu kalt, so dass später noch eine wilde Spritzschlacht im Meer stadtfand. Spätestens da war jedes Eis gebrochen, denn wir alle waren schon zu einer Gruppe geworden, in der man alte wie neue oder alte wie junge nicht mehr unterscheiden konnte. Den letzten Tag verbrachten wir auf der Insel Murano, wo wir eine Glasbläserei besuchten und sogar bei einer Vorstellung dabei sein durften. Abends gingen dann noch einige von uns ins Outlet Village von Jesolo, in dem Schnäppchen von Marken wie Hilfiger, Calvin Klein oder Mi- chel Cors ergattert wurden. Die Rückreise am folgenden Tag wurde mit Wehmut angetreten, aber die Erlebnisse und die Freundschaften die dort entstanden sind, halten immer noch an. Felicitas Zimmermann

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