Jahrbuch 2013-2014

156 Internat Gruppenfahrt Gruppe Mike Königssee 30 . September 2013 Den offiziellen Bericht von der Gruppenfahrt erstellte Ksenia (siehe schwarze Schrift) (Vielen Dank!), die das Ziel hatte, eventuelle Pannen geschickt zu verschweigen bzw. zu verschönern. Eine unbekannte Quelle (??? Fr. M(ysteriös)) hat aber auch die „unangenehmen“ Details gelüftet: siehe blaue Schrift Am Freitag, den 27. September, ist unsere relativ kleine Gruppe aus 9 Mädchen und 2 Mentorinnen ( Frau Mike und Frau Münzer ) nach Schönau am Königssee gefahren. Nach anderthalb Stunden Autofahrt konnten wir schon die frische bayrische Landluft genießen. Frische bayrische Landluft = es war kühl, nass, bewölkt und regnerisch; alles andere als angenehm. Nachdem sich alle die neuen Zimmer ange- schaut und die Sachen ausgepackt hatten, wurde entschieden, zum Essen zu fahren. Davor ist noch folgendes passiert:Wir wollten gutgelaunt und sehr motiviert, direkt nach der Ankunft, in das Salzbergwerk in Berchtesgaden. Um 17:00 Uhr ging die letzte Führung los. „Wir schaffen es.“ – war unser positives und bejahendes Motto, so stiegen wir erneut in den Bus und rasten zum Salzbergwerk. Womit wir aber nicht rechneten: den Parkplatz für Besucher zu finden war komplizierter als gedacht und er war so weit von dem Eingang weg, dass man 10 Minuten im strömenden Regen sprinten musste. Wer jetzt denkt, dass unsere Bemühungen belohnt wurden, der irrt sich gewaltig: Um 17:10 stand die ganze Gruppe klitschnass vor einem eher unfreundlichen Mitarbeiter der Ausstellung und Fr. Mi. versuchte vergebens ihn zu überzeugen, dass 10 Minuten hin oder her wirklich kein Pro- blem darstellen sollten. Er erbarmte sich unserer jedoch nicht und wies darauf hin, dass morgen auch noch ein Tag ist. (Na, DANKE! Genau das wollten wir hören.) Erst danach beschlossen wir, diesen Plan für heute aufzugeben und nach dieser Anstrengung essen zu gehen. Zu viel Aufregung führte dazu, dass man plötzlich un- erträglich hungrig wurde. Wir haben ein nettes und gemütliches itali- enisches Restaurant ausgesucht und den Rest desTages dort mit riesigen PizzenWir haben das erste, im Großen und Ganzen gut aussehende Restaurant genommen, um die Stimmung, die ein wenig gekippt war, wieder herzustellen. Die Pizzen waren wirklich riesengroß und schme- ckten sehr gut. und lustigen Spielen ( Vivi lässt sich immer etwas einfallen) verbracht. Als wir dann zurück in unserer Jugendherberge waren, hatte natürlich keiner Lust gleich ins Bett zu gehen, deswegen haben wir uns alle im Grup- penraum versammelt und Activity gespielt. Wir haben uns prächtig amüsiert. Tolle und witzige Gespräche fanden statt. Cosma versuchte sich mit aller Kraft soweit aus dem Fenster zu lehnen, damit sie Handyempfang hat. An dem Abend lernte sogar Fr. Mi. etwas dazu: Eva erklärte ihr, was Whatsapp ist und wie es funktioniert. Wahnsinn, was es heutzutage gibt! Außerdem

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