Jahrbuch 2013-2014
Sport/Gilden 261 ersten Tag als einzige nur zwei Spiele hatten. Sie verloren nicht nur beide Partien sondern leider auch Konstanze - mit einem gebrochenen Schlüsselbein. Am Sonntag waren sie ganz eindeutig glückreicher (mit Frau Haseneder und Annika als Verstärkungen). Vor dem Sonntag kam aber noch der Partyabend in der alten Turnhalle. Auf die spie- lerischen Auswirkungen durfte man gespannt sein. Die erste Stunde, bei den Herren ab 12 Uhr, brachte keine Überraschungen. Bei den Damen kamen aber die Super Hupen , bis dahin immerhin dritte, gegen die TS-Haserl nicht über das erste torlose Unentschieden hinaus. Das war´s. Sie fielen mit weiteren zwei Niederlagen auf den 6. Platz zurück. Doch dann, in der zweiten Partie, zogen die Neubären mit einem 1:0 gegen die m&m´s an den mehrfachen Vorjahressieger vorbei! Was für eine Spannung. Wie am Vortag hieß es aber allzu oft, wie „gewonnen so zerronnen!“ Auch die Neubären konnten ihr Punktekonto nicht mehr weiter ausbauen. Hennessy aus dem Kronehaus dagegen drehte in den letzten beiden Begegnungen richtig auf, erzielten dort allein 5 Treffer und mit 3:0 den höchsten Sieg gegen MikeTyson . Dank des besten Torver- hältnisses überholten sie die Neubären noch und kamen auf den Bronze-Platz. Das zweite 3:0 schafften die erstark- ten TS-Haserl . Ihre Aufholjagd begann aber zu spät. Mit schließlich 10 Punkten (und Annika als Torschützenkönigin mit 5 der 6 Treffer) stiegen sie vom letzten auf den zweiten Platz hoch. Und wer gewann den Pokal der Mädchen? Ihre Gegner luchsten sich gegenseitig die Punkte ab. Und so konnten sie - obwohl sie am Sonntag nur 4 Punkte aus drei Spielen erzielten - ihren Vorsprung ins Ziel retten und ihre Vorjahressiege wiederholen: die m&m´s ! Steigen wir in die Schlussphase bei den Herren ein. Die samstags hervorragend drittplatzierten Daywalker hielten den Klingen des FC Gillette stand, ihr Tor blieb rein.Welche Sensation! Dieses und ein Unentschieden gegen D´ Eagles war aber zu wenig, um die Position zu halten. Da sie ihre letzte Partie gegen die Schweizer Garde knapp 1:2 verloren, tauschten sie mit letzteren den Platz, rutschten also auf den 5. ab. Dank eines mehr geschossenen Tores zogen letztlich auch Los MenToros an ihnen vorbei. Obwohl sich auch La Familia schwer tat gegen die „Klei- nen“ D´ Eagles , hielten sie das Turnier mit ihrem 1:0 offen. Wie es der Zufall will, musste gegen 16 Uhr die letzte Begegnung des Spieltags über den Sieg der Internatsmeisterschaft entscheiden. Die Jungs von Frau Plitz gingen dank eines überragenden Torverhältnisses mit einem leichten Vorteil ins „Finale“ gegen La Familia (13:0 - gegen- über 9:2 Tore). Ihnen genügte also ein Punkt. Keine der beiden Mannschaften spielte jedoch auf Unentschieden. Einige Zeit stand die Partie auf Messers Schneide. Dann aber war vermutlich die herausragende Mannschaftsleistung des FC Gillettes das entscheidende Plus. Max und Max, die tollen Techniker der Oberstufengruppe, die alle ihre 9Tore schossen, konnten - ohne aufrückende Abwehr oft auf sich allein gestellt - zu wenig dagegen ausrichten. Auf der anderen Seite funk- tionierte die Tormaschine mit Leon und Lotti gegen die eng stehende Abwehrkette nicht ganz so reibungslos wie zuvor. Aber was soll´s: ein Tor brachten sie auch gegen La Familia zustande. 1:0. Dabei blieb es: der prestigeträchtigeTurniersieg ging an den FC Gillette . Für Max Egger gab es abschließend noch ein Trostpfla- ster. Obwohl Lotti und Leon zusammen 10 (ihrer 14) Treffer erzielten, schaffte er beim Kampf um dieTrophäe desTorschüt- zenkönigs ein Unentschieden. Tage später wurden er und Lotti in der Schulversammlung für ihre je 6 Tore mit der Auszeichnung bedacht. Neben Pokalen und Tro- phäen wurde auch ein herzlicher Dank den Helfern dargebracht; allen voran den Schiedsrichtern um Fe- lix, Max und Max sowie Gianni . Mein persönlicher Dank geht an dieser Stelle aber an Katja Scherzer/ Olschewsky, Susi Hennes und sämtliche anderen Kollegen, die fraglos los marschierten, organisierten, ihre Fragen los wurden und so dem für mich verflix- ten 13. Hallenturnier doch noch ein glückliches Los bescherten. Oliver Dietz
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