Jahrbuch 2013-2014
Sport/Gilden 263 Fußball Gilde Schloss Neubeuern Verglichen mit den Highlights im Vorjahr war 2013/14 in der Fußballgilde eher wenig los. Insbesondere das Dorfturnier (9-Me- ter-Schießen im Halbfinale und Platz 3) fiel zunächst auf ein Heim- fahrwochenende, dann leider ganz aus. So konnten wir nur einmal den Testspiel-Modus ablegen und ein wichtiges/richtiges Turnier spielen: die Internate-Olympiade (die unsere erste Mannschaft aber ziemlich locker gewann - vgl. den entsprechenden Jahrbuch- eintrag). Vorher übten wir uns wiederholt in abwechslungs- und torreichen Spielen gegen die B-Jugend des TSV Neubeuern bzw. die Spielvereinigung JFG Inn-Achental: 3 Siege, 1 Unentschieden und 20:16Tore (davon 10 von Max Egger) ! Hier die Spielberichte: Das erste Spiel des neuen Schuljahres fand am 20. November unten am Gemeindesportplatz statt - und es begann nicht gut: in der 15. Minute schafft es ein Freistoß durch die ganze Abwehr hindurch zum 0:1 in unserTor. In der Folge richtet sich unser ganzes Spiel auf Max Egger aus. Ein Freistoß nach einem ersten bösen Foul bringt noch nichts, dann aber in der 25. kommt es zum Elfer. 1:1. In der 32. bricht er erneut durch und erreicht sein Ziel auf An- hieb. Es steht 2:1. Den darauf folgenden Anstoß luchst Leon dem Gegner ab. Er nimmt sich Zeit und zirkelt den Ball wunderschön an Abwehr und Keeper vorbei ins rechte hohe Eck. Pause. Der Coach der andern schwört seine Truppe ein, mehr miteinander zu kommunizieren, und zu kämpfen, wie das z.B. unser 7ner tut. Max Grobecker - welche Entwicklung. Früher schaute er nur auf den Ball, jetzt dreht sich unser ganzes Spiel um das Kraftpaket. Die Ansage nehmen sich einige zu Herzen: in der 56. kann Ma- tias nur nach vorne abwehren und muss dann den Nachschuss vor- bei lassen. Und in der 65. gleicht der TSV mit einem aggressiven, aber korrekten Vorstoß aus. Wir lassen uns nun zurückdrängen. Gehen schon die Kräfte aus? Ein Konter von Egger geht an den Pfosten. Schade! Wir ziehen uns vor unseren Strafraum zurück und versuchen das Unentschieden über die Zeit zu bringen. In der Nachspielzeit bekommen wir doch noch einen Eckstoß. Der Ball kommt direkt zum Torhüter, der ihn scheinbar - allerdings mit einer Kerze - „klärt“. Schon will der Schiri abpfeifen, mit dem Ball 20 Meter über dem Tor. Doch er wartet ab. Der Ball kommt runter, springt an der linken Torlinie auf und unter die Latte. Wie kurios endet dieses Spiel mit einem glücklichen aber insgesamt verdienten 4:3.
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