Jahrbuch 2013-2014
270 Sport/Gilden Skilager Pitztal Hochzeiger 24.-27. Februar 2014 Auch wenn der Schnee dieses Jahr sehr lan- ge auf sich warten ließ und eher rar die Welt bedeckte, hieß das noch lange nicht, dass auf Skifahren gänzlich verzichtet wurde. Wie je- des Jahr fand auch diesen Winter das allseits beliebte Skilager im Pitztal statt. Am Montag den 24.02.2014 standen abfahrbereit und voll- gepackt 17 Schüler und Schülerinnen der 6. und 7. Klasse am Treffpunkt auf der Nord. Nun galt es zunächst einmal all das Proviant an Essen und Trinken, mit dem uns die Schlossküche für diese Tage rundumversorgte, in den Reisebus einzuladen. Aufgrund vieler schneller Hände, fand dies auch zügig sein Ende. Pünktlich um 8:15 Uhr begann die Fahrt zum Hochzeigerhaus im Pitztal. Dort angekommen wurde schnell entschieden, wer mit wem die nächsten Tage zusammen ein Zimmer bezog. Nach dem Ein- richten und einer kurzen Stärkung sollte das Skivergnügen nicht mehr lange auf uns warten. Also traten wir den Weg zum Startpunkt der Skipisten an. Wer schnell war und Glück hatte, konnte sich noch einen Platz im Bus ergattern, der direkt zur Liftstation fuhr. Die anderen hatten zunächst einmal einen kleinenWeg vor sich, der mit Skiausstattung durchaus mühsam war. Aber all die Anstrengungen und das Warten hatte sich gelohnt, als wir nun endlich auf den Skiern standen und die Piste herunterfuhren. Natürlich musste zunächst jeder erst einmal wieder das Gefühl dafür bekommen und sich auf dem An- fängerhügel einfahren und beweisen. Danach wurde entschieden wer zu Anna Bretschnei- der in die Fortgeschrittene Gruppe kam und wer als Profi galt und mit Reinhard Käsinger mit- fahren durfte. Drei Schülerinnen waren beson- ders mutig und nutzten das Skilager um etwas Neues zu lernen - Snowboarden. Und sicher aller Anfang ist schwer, aber die drei schlugen sich tapfer und siehe da, es kristallisierte sich sogar das ein oder andere Naturtalent heraus. Die ersten zwei Tage wurden wir durchaus auf die Probe gestellt. Immer wieder mussten die Schüler eine lange Wartezeit in Kauf nehmen, weil doch die einen oder anderen Schwierig- keiten auftraten und geklärt werden mussten. Aber all das zahlte sich aus und wurde belohnt. Jeden Tag begrüßte uns schon beim Aufstehen die Sonne. Sie machte das Skilager zu einem unvergesslichen Erlebnis, hellte die Stimmung auf und versprach uns eine atemberaubende Aussicht über die gewaltige Berglandschaft in 2500 m Höhe. Nachdem wir den gesamten Morgen bis nachmittags um 16Uhr die Pisten im Skigebiet unsicher gemacht haben, traten wir müde und geschafft unseren Rückweg zur Hütte wieder an. Dort angekommen, wurden die einzelnen Skiausrüstungen verstaut und sich erst einmal unter einer warmen Dusche und in frischen Sachen erholt. Schnell kamen wir wieder zu Kräften und im Haus ging es sehr lebhaft und laut zu. Aus einem Zimmer drangen aufgereg-
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