Jahrbuch 2014-2015

234 Internat Dietz Kufstein/Wasserburg Um auch die Zehner auf der Abschlussgrup- penfahrt mit dabei haben zu können, zogen wir es einfach vier Wochen vor, in den Juni. Für uns hatte das den großen Vorteil, dass wir ein paar kleine ausgewählte Aktivitäten mit einem recht intensiven Probenwochenende für unsere Abendsprache (siehe dort) kombinieren konn- ten. Auch wenn alle mit Leib und Seele hinter unserem wortlosen Konzept standen, war es dennoch nötig bzw. umso wichtiger, die Ab- läufe und Übergänge intensiv einzuüben. Als dies Samstagnachmittag bereits vielverspre- chend funktionierte, setzten wir uns in einen Internatsbus und zwei Schülerautos und fuhren nach Kufstein. Als Überraschung wartete dort „Kufstein unlimited“ auf uns, ein Stadtfest mit 50 Bands in drei Tagen auf fünf Bühnen. Eine toll entspannte Stimmung an einem wunder- baren Sommernachmittag. Getoppt wurde das nur noch von Moni und dem Junggesellinnen- abschied im Batzenhäusl, in dem wir sehr zu- fällig zum Abendessen landeten. Mark Forster, den Hauptact, sparten wir uns danach. Zum Glück, denn während in JurassicWorld dieWelt in allerletzter Sekunde noch gerettet wurde, ging das Festival im Sommergewitter unter… Die Sonne schien dafür am nächsten Mor- gen kräftiger als zuvor, was unseren üppigen Brunch im Romanicum ins beste Licht rückte. Und wie da geschlemmt wurde! Wir drehten das Sprichwort von der Arbeit und dem Vergnü- gen um, waren uns aber einig, nach der Rück- kehr ins Trüperhaus keine Zeit zu verlieren und uns umgehend zu den nächsten Proben in der Kapelle zu treffen. Da entstand etwas Großes, fühlten wir alle stolz und zufrieden. Wer nicht lernen musste, fuhr Sonntagabend zur vorge- zogenen Belohnung noch mit zum GoKart-Ren- nen. Die Podestplätze waren in beiden Rennen mit denselben Fahrern belegt. Und Peer war - an diesem Abend ;-) - der unangefochtene Champ. Da wir das Abendessen im Schloss ver- passten, gönnten wir uns als Abschluss unserer kulinarischen Reise durchs Wochenende eine Pizza im Gruppenraum. Kritisch begutachteten wir währenddessen das Video eines Durchlaufs in der Kapelle. Unser gutes Gefühl blieb… Das Wochenende war dazu aber auch sowas von angebracht. Oliver Dietz

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