Jahrbuch 2015-2016
128 Schule Arco 2016 Auch dieses Jahr machte sich die 8. Klasse während der Fahrtenwoche wieder auf nach Arco am schönen Gardasee.Wir fuhren am 11. Juli um 8.30 Uhr in Neubeuern mit 2 Heimbus- sen und meinem Privat- PKW los und waren dann gegen 1 Uhr in Arco. Nachdem die Zim- mer bezogen waren, nahmen wir am Nachmit- tag gleich den Klettersteig auf den Colodri in Angriff. Gespannte Gesichter. In diesem Jahr hatten alle vernünftige Schuhe dabei, aber da- für war das andere Körperextrem der Kopf- das Problem. Von 20 Schülerinnen/Schülern hatten 12 keinen Helm dabei. Gott sei Dank hatten wir Erwachsenen eine Menge Helme zum Aus- leihen dabei. Während des Aufstiegs konnte man beobachten wie in vielen Gesichtern die Anspannung der Freude Platz machte. Alle be- wältigten den Aufstieg gut. Am Dienstag wollten wir eigentlich die lan- ge Tour auf der Strada della Galeria machen, aber das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Am Morgen gab es ein Gewit- ter. So stellten wir das Programm um, warteten auf Sonnenschein, der mittags kam und mach- ten uns dann auf den Weg zum Rio Sallagoni. Mit großer Begeisterung und auch an manchen Stellen mit etwas Bammel bewältigten alle bis auf Ahmed, dessen Schuhe nicht optimal wa- ren, die Tour. Auch den Tanz auf dem Seil über die Schlucht absolvierten alle. Danach fuhren wir glücklich zurück ins Hotel. Das Abendessen im Restaurant Antica Corte hatten wir uns red- lich verdient. Am Mittwoch fuhren wir hoch zum Ledro- See und besichtigten das Pfahlbau-Museum. Dann kam ein Gewitter, das bald vorüberzog. So blieb noch Zeit für eine Runde mit demTret- boot auf dem See. Das Baden allerdings fiel ins Wasser. Zurück in Arco besuchten wir am Nach- mittag bei strahlendem Sonnenschein die Burg und genossen den Blick über den Garda-See. Am Donnerstag fuhren wir bei tollem Wet- ter Richtung Rovereto-Vicenca hoch zu Monte Pasubio, um die Strada della Galeria zu absol- vieren.Dabei handelt es sich um einen Versor- gungsweg, der im 1. Weltkrieg mit 52Tunnels in den Fels gesprengt wurde. Der längste ist 370 Meter lang. Nach zweieinhalb Stunden Marsch hatten wir das Rifugio Papa erreicht, wo wir unsere Mittagspause mit Speis und Trank ver- brachten. Dabei wurden unsere Schülerinnen/ Schüler vom Personal sehr gelobt. Dann ging es an den Rückweg. Um 18 Uhr waren wir wie- der im Hotel. Für das Abendessen war Pizza bestellt. Alle genossen noch einmal das gute Essen und dann noch das Spitzen-Eis, bevor wir am Freitagmorgen zurück nach Neubeuern aufbrachen. Fazit: Eine gelungene Fahrt. Ich möchte mich an dieser Stelle auch noch einmal bei Be- ate Dietz-Lange r und bei Herrn Leidl bedan- ken, die mich stets nach Kräften unterstützt haben. Ein tolles Team. L. Ritzinger Klasse 8
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