Jahrbuch 2015-2016

136 Schule Q 11 Sorrentfahrt vom 10. - 15. Juli 2016 Tag 1: Der Vesuv Montag war für die gesamte Klasse ein sehr anstrengender Tag – wir saßen noch immer im Bus Richtung Sorrent, nachdem wir am Vor- abend um 22:30 Uhr die Reise angetreten ha- ben. Die Busfahrt verlief im Allgemeinen sehr ruhig und ohne Zwischenfälle. Gegen 14 Uhr am Montag näherten wir uns unserem ersten Ziel in Italien, dem Vesuv. Direkt am Fuße des Vulkans liegt Neapel. Mit dem Bus ging es dann auf den Vesuv und die hohe Außentemperatur hat uns dabei sehr zu schaffen gemacht, da die Klimaanlage anfing zu streiken und es uner- träglich heiß wurde im Bus. Die sehr enge und kurvige Straße wurde von unserem Busfahrer Klaus extrem gut gemeistert und schließlich ka- men wir nach viel hin und her auf der Station des Vesuvs an. Von dort aus mussten wir den restlichen Weg zu Fuß antreten. Der Sandweg in Kombination mit dem tollen Wetter erwies sich als sehr anstrengende Kombination und das „Leiden“ auf halber Strecke war sehr groß. Nach einem 30-minütigen Fußmarsch kam die Klasse erschöpft auf dem Gipfel an - von dort aus bot sich uns ein atemberaubender Blick in den Krater, aber fast noch schöner war die Aussicht auf die Stadt Neapel, welche um den Vesuv herum gebaut wurde. An einem schatti- gen Plätzchen auf dem Krater hörten wir uns die Referate von Kim, Ines und Mariya an. Dabei ging es hauptsächlich um die Geschichte des noch aktiven Vulkans. Nachdem alle wieder am Bus dann ankamen, ging es die sehr enge und kurvige Strecke wieder hinunter und die Fahrt Richtung Hotel wurde fortgesetzt. Vom Vesuv aus war es nur noch eine Stunde bis wir im Hotel ankamen - die Ankunft war ein Mo- ment der Erleichterung nach gut 18 Stunden Busfahrt inklusive der Besteigung des Vesuvs. Nach der Aufteilung der Zimmer nutzten die meisten SchülerInnen die Möglichkeit und er- frischten sich am hoteleigenen Pool. Bis 19:00 Uhr hatten wir Freizeit und durften selber ent- scheiden was wir machen, bevor wir uns dann alle zum gemeinsamen Abendessen trafen. Nach dem Abendessen hat uns Maximilian Lapp an die Bar eingeladen, um auf seinen Ge- burtstag anzustoßen. Bis 23:30 Uhr hatten wir wieder Freizeit, dabei sind einige aus Müdigkeit im Hotel geblieben und andere sind in den Ort gegangen, um sich umzuschauen. Um 23:30 Uhr haben wir uns mit den Mentoren am Pool getroffen und erfahren, wie es am nächstenTag weiter geht. Nach diesem Treffen hieß es dann Ausgangspeere und jeder sollte auf sein Zim- mer gehen. Im Großen und Ganzen war der Tag ein sehr schöner und zugleich sehr anstrengen- der Tag mit der sehr langen Busfahrt und dem Ausflug auf den Vesuv. Letztendlich war jeder froh als er am Ende des Tages im Bett lag und schlafen konnte.

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