Jahrbuch 2015-2016
176 Internat beiden mussten den ganzen Platz durchforsten, bis sich endlich alle überzeugen ließen, dass keine fremde Person anwesend war. Da half nur ein Stuhlkreis. Wir redeten über die ganze Sache und uns wurde klar, dass hier wohl bei manchen die Phantasie mit ihnen durchgegan- gen war. Einigermaßen beruhigt gingen schließ- lich alle in ihre Hütten. Es dauerte trotzdem eine Weile, bis jeder einschlafen konnte. Am nächsten Morgen brachen wir wieder auf ins Gardaland . Dieses Mal hatten wir Glück und verbrachten tolle Stunden dort. Natürlich konnten wir nicht einfach nach Hause fahren, sondern mussten noch eine Wanderung durch den schlammigen Parco delle Cascate di Molina einschieben. Eigentlich wollte ja keiner wirklich wandern (außer Frau Dietz : „Stimmt doch gar nicht!“), aber wir mussten halt. Richtig witzig war dann allerdings eine Schaukel, mit der man über 20 m weit bis zu einer Felswand mit Wasserfall schwingen konnte, wenn man entsprechend fest angestoßen wurde. Vor der Abfahrt stärk- ten wir uns dann noch in einer Pizzeria. Das war richtig gut nach dieser anstrengenden Wande- rung. Alles in Allem meinten die Jungs größten- teils, dass der Zusammenhalt unter ihnen auf der Gruppenfahrt groß war und sie dies als sehr positiv empfunden hätten. Auf alle Fälle sind wir nun wieder um einige Erfahrungen reicher und haben das Ziel erreicht, uns insgesamt bes- ser kennenzulernen. ValentinWenzl , et al und Beate Dietz-Langer
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