Jahrbuch 2015-2016

186 Internat Als wir nach einer sehr langen Fahrt angekommen sind, ha- ben wir erst eine etwas unscheinbare aber große Jugendherber- ge vorgefunden, welche zwar relativ modern, aber dennoch eher unspektakulär war. Also haben wir und Gruppe Hennes erstmal unsere Zimmer bezogen und bis zum Abendessen gewartet und uns die Zeit vertrieben. Nach dem Abendessen meinte Herr Ol- schewsky, dass wir uns etwas später am Abend treffen werden, um einen Rundgang durch die Gebäude der Jugendherberge zu machen, da dachten wir aber, dass wir schon alles gesehen hät- ten. Jedoch waren wir alle sehr überrascht, als wir den Rundgang begonnen, dass in dem Keller dieser Jugendherberge eine riesige Sporthalle, Trampoline, Tischtennisplätze, eine kleinere Halle zum Fußball spielen sowie ein Videoraum vorzufinden waren. Gleich am ersten Abend machte sich ein großer Teil beider Gruppen auf zur Sporthalle um dort Fußball, Volleyball und Basketball zu spie- len, wiederum machten sich einige auch zu den Trampolinen auf. Am nächsten Morgen fuhr die Jungsgruppe mit dem Bus zu einem kleinen See, an dem wir uns mit einen Mann zum Flöße bauen trafen. Also teilten wir uns in zwei kleine Gruppen von je- weils neun Leuten auf und machten uns mit dem vorgelegten Materialien, welche aus ein Paar Baumstämmen, sechs Fässern und einem Haufen Seilen bestand, an die Arbeit und begannen mit dem Floßbau. Die Angelegenheit gestaltete sich anfangs eher schwierig, jedoch haben es beide Gruppen mehr oder weni- ger geschafft, und ein kleiner Teil jeder Gruppen konnte am Ende mit dem Flößen eine kleine Fahrt wagen. Im Anschluss sind wir wieder zurück gefahren und haben zu Mittag gegessen, wo wir auch wieder die Mädchen getroffen haben, welche uns von ihrem Vormittagsprogramm, dass wir am Nachmittag hatten, erzählten. Dieses Nachmittagsprogramm bestand darin, dass wir uns wieder mit ein paar Männern getroffen haben, welche Moun- taincarts bei sich hatten, mit denen wir auf einem Anhänger mit einem Bus auf einen Berg gefahren und von dort oben auf einer abgegrenzten Strecke durch den Wald den Berg runter gefahren sind. Die Carts hatten keine Pedale, sondern nur einen Lenker, einen Sitz, ein Vorderrad und zwei Hinterräder, welche man unab- hängig voneinander mit einer Bremse rechts und links am Lenker abbremsen konnte, um in den Kurven zu driften. Das haben wir dann noch einmal gemacht und es hat mega viel Spaß gemacht, den Berg runterzubrettern. Am Abend gab es Abendessen, und im Anschluss haben sich einige wieder in der Halle getroffen. Ebenfalls haben sich auch ein paar von uns getroffen, um imVide- oraum einen Film zu schauen und Süßes zu essen. Am nächsten Morgen sind die Mädchen nach dem Frühstück zum Reiten gefahren, und die Jungsgruppe ist mit dem Bus zu einem Kletterpark gefahren. Da dieser aber etwas höhergelegen an einem Berg war, mussten wir ungefähr eine halbe bis drei- viertelte Stunde laufen, um den Kletterpark zu erreichen. Oben angekommen, bekamen wir eine Einweisung, wie wir uns zu ver- halten haben und wie man den Gurt richtig anlegt. Nach einer kurzen Übung konnten wir dann zu einen der drei Schwierigkeits- grade gehen und gleich loslegen. Als wir dann fertig waren, sind wir etwas schneller zurück zum Bus gelaufen, um wieder in die Jugendherberge zurück zu fahren, wo es Mittagessen gab, und wir den gesamten Nachmittag frei hatten - die meisten gingen entweder in die Halle oder zumTrampolin springen. Nach dem Abendessen gab es wie am Vortag die Möglichkeit in die Halle zu gehen oder im Videoraum einen Film anzusehen. Nach dem Frühstück am Sonntagmorgen wollten wir eigentlich noch gemeinsam wandern gehen, was aber abgesagt wurde, da es regnete. Deshalb haben wir zusammengepackt und sind dann mit dem Bus wieder in Richtung Neubeuern gefahren, wo wir an der Österreichischen Grenze noch im Grenzstau gestanden und von der Polizei aus demVerkehr gezogen, und der Bus durchsucht wurde. Danach konnten wir weiterfahren und haben noch einen Abstecher nach Rosenheim zum „Hans im Glück“ gemacht um Burger zu essen. Danach sind wir wieder gut im Schloss ange- kommen. Maximilian Linn und Marcus Schmitt Olschewsky

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