Jahrbuch 2015-2016
60 Schule Ausflug IA Berlin 10.-13. März 2016 Alles fing schon am Mittwochabend vor der Abfahrt nach Berlin an: Die Koffer mussten be- reits gepackt werden und alle waren voller Vor- freude.Vor Aufregung konnten die meisten nicht schlafen. Doch es war auch ein trauriger Abend für Gruppe Plitz , denn die südafrikanischen Austauschschüler kamen nach der Fahrt nicht mehr nach Neubeuern zurück und wir mussten uns verabschieden. Am nächsten Donnerstagmorgen um 7:20 Uhr kamen wir mit vollem Einsatz zum Früh- stück und freuten uns auf eine unglaubliche Zeit in Berlin. Bereits um 8:00 Uhr ging es los: Wir trafen uns am Gemeindeparkplatz, um mit einem großen Reisebus nach Berlin zu fahren. Herr Schmalkalt und Frau Hennes haben uns gesagt, dass es 8 Stunden bis nach Berlin dau- ern würde, doch es fühlte sich an, als wären wir nur zwei Stunden unterwegs gewesen. Am Anfang der Fahrt konnte man drei verschiedene Gruppen erkennen und zwar waren alle Russen eine Gruppe, alle Chinesen eine andere und wie immer waren die Mexikaner und Spanier zusammen. Frau Hennes und Herr Schmalkalt hofften, dass wir keine Dummheiten machen. Um 17:15 Uhr hatten wir es dann geschafft: Wir waren in Berlin, aber schon 45 Minuten später mussten wir weiter zum Musical „Hin- term Horizont“. Es handelt von einem Pärchen, das sich durch die DDR bzw. die Berliner Mauer nicht mehr sehen konnte. Der Hauptdarsteller war ein sehr berühmter Sänger und die Haupt- darstellerin eine ganz normale Frau. Es war ein sehr interessantes und witziges Musical, in dem wir alle eine Menge Spaß hatten. Um 22:00 Uhr war die Show vorbei und es hieß für uns: Abmarsch zurück ins Hotel! Na- türlich musste vorher noch ein Stopp bei Mc- Donalds eingelegt werden, weil wir alle nach der langen Fahrt und dem Musical ein bisschen Hunger hatten. Pünktlich um 23:00 Uhr lagen wir alle im Bett und freuten uns auf den kom- menden Tag. Heute war der Besuch des Bundestags ge- plant. Zu Fuß gingen wir vom Hotel gleich am Morgen los und besuchten auf dem Weg dort- hin verschiedene Sehenswürdigkeiten. Das Ho- locaust-Denkmal war einer von diesen Orten, die wir besucht haben. Das Denkmal ist sehr berühmt und sehr künstlerisch. Wir hatten Zeit, das Denkmal ausführlich zu besichtigen und uns Gedanken darüber zu machen. Anschlie- ßend gingen wir über das Brandenburger Tor und dem Denkmal für die im Nationalsozialis- mus ermordeten Sinti und Roma Europas direkt weiter zum Bundestag. Nach einem kurzen Si- cherheitscheck sind wir rein gegangen und ha- ben eine Führung bekommen: Wir konnten se- hen, wo Angela Merkel redet und wo sich die verschiedenen Parteien hinsetzen. Nach dem Mittagessen haben wir eine klei- ne Schiffstour auf der Spree gemacht und ha- ben die Stadt von ganz anderen Blickwinkeln gesehen. Wir konnten zum Beispiel beobach-
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