Jahrbuch 2017-18

155 Schule Enten und Gänse aus den Ställen geholfen. Die Nacht im Stall ist wichtig, weil der Fuchs die Gänse und Enten sonst reißen würde. Im Anschluss sind wir zur Bäuerin in den Eiersortierraum gegangen und haben die kaputten Eier aussortiert und die restlichen nach Größen. Neben dem Treiben und Sortieren auf dem Hof, durften wir aber auch einmal mit aufs Feld. Alle zusammen sind wir warm eingepackt auf dem Anhänger des Traktors mit aufs Kartoffelfeld gefahren und haben nach Kartoffeln gegraben. Das war sehr lustig, aber danach waren auch alle sehr dreckig. Das Schönste am Kartoffelgraben war, dass wir alle zusammenarbeiten mussten – bis alle Körbe voll waren. Beim Arbeiten hat Bauer Karl uns eine alte, lustige Weisheit erzählt: „Der dümmste Bauer findet die größte Kartoffel“. Bauer Karl hat dann tatsächlich die größte Kartoffel gefunden, aber das war Zufall, und dumm ist Bauer Karl sicher nicht. Unser Highlight auf dem Grießlhof war dann aber die Alpaka-Wanderung mit den süßen und kuschligen Alpakas. Die Bäuerin hat uns sehr viel über die Alpakas erzählt und uns auf der Wanderung begleitet. Dann war es leider auch schon Freitag, wir mussten unsere Sachen packen, haben uns von allen verabschiedet und sind etwas traurig nach Hause gefahren. Rebecca feat. Pamina Das Karussell Vom Schloss aus sind wir über drei Stunden lang gefahren und als wir endlich am Hof angekommen sind, haben wir gleich die Gegend erforscht. Hinter dem Wohnhaus entdeckten wir einen Spielplatz, dort strahlte uns ein Karussell an. Alle wollten gleich mit dem Karussell fahren. Einer „Dame“ unter uns wurde ganz schlecht, weil sie so schnell gedreht wurde. Daraufhin gingen wir erst einmal zur Katzenjagd über. An einem Folgeabend haben wir draußen im Ofen unsere eigene Pizza gebacken und sehr, sehr viel Pizza gegessenen. Das Karussell im Dunkeln lachte uns an und wir sind natürlich wieder gefahren. Weil wir uns danach fast übergeben haben, nannten wir das Karussell von da an „Kotzair“. Unsere Lehrerinnen wollten nicht, dass wir das Wort in den Mund nehmen, aber so einfach war das nicht. Das Karussell mit dem verbotenen Namen hat uns noch viel Spaß bereitet: Moamin ist herausgefallen, wir wollten dass eine Katze mitfährt, aber sie wollte nicht. Der Hund aber ist freiwillig mitgefahren. Es war cool. Als wir fahren mussten, haben wir „*****“ sehr vermisst . Ach ja, Nachmachen verboten!! Jakob und Moumin

RkJQdWJsaXNoZXIy OTQ4NjU5