Jahrbuch 2017-18

229 Internat seinen großen Augen ängstlich anblickte. Es war Greta, die beherzt handelte, den Siebenschläfer mit einem Tuch einfing und behutsam auf die Fensterbank setzte – natürlich die äußere. Nun konnten wir beruhigt die Zimmerverteilung angehen, bezogen unsere Betten und stellten Tische und Bänke für das Abendessen auf. Da kam auch schon Herr Dietz, unser Grillmeister mit all den vorbereiteten Leckereien. Zudem hatte er noch Frau Olschewsky und Luis mit im Gepäck. Beim Grillen genossen wir das ein oder andere Bierchen, sorgten für Musik und tobten uns auf der Terrasse aus, die plötzlich zur Tanzfläche wurde. Den weiteren Abend ließen wir am Lagerfeuer mit Marshmallows und Stockbrot ausklingen. Als das Feuer aus und die Brote gegessen waren, spielten einige in der Hütte noch ein paar lustige Runden Werwolf. Nun waren endgültig die meisten reif fürs Bett. Aber der ganz harte Kern mit Ella, Hannah, Bea, Bianca und Jaden quatschte noch leise bis weit in die Nacht auf dem Flur. Am nächsten Morgen mussten wir alles wieder gut aufräumen, wanderten zurück zum Parkplatz und genossen das Frühstück beim Duftbräu, wo wir sehr herzlich bedient wurden, obwohl die offizielle Frühstückszeit schon vorbei war. Insgesamt war es ein lustiges und abenteuerliches Gruppenwochenende, da viele von uns noch nie in den Bergen übernachtet hatten. Helena Müller-Menrad, Beate Dietz-Langer

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