Jahrbuch 2017-18

511 Facebook Obere Reihe Sunny Huang LingyunYang Dmitrii Pavlov Maximilian Bader Christian Iding Louis Distler Gero von Schmiedeberg EnzoTorboli Michael Zech Silas Huber Danila Selin Ilya Orlov Angelika Kowal Untere Reihe Jakob Oberhuber Aaron Everke Lukas Bader David Guo Gabriel Schneider Es fehlt Alex Hess Gruppe Kowal Gruppe Kowal bestand in diesem Schuljahr aus insgesamt 17 Jungen im Alter von 10-15 Jahren. Sieben von ihnen waren internationale Schüler aus China, Mexiko und Russland, weshalb wir eine wirklich bunte Truppe waren. Diese Mischung brachte Herausforderungen mit sich, aber sie barg auch eine große Chance, am Ende des Jahres eine echte Gemeinschaft zu werden und voneinander zu lernen. Nicht alle waren sich immer einig und wir haben auch mal Konflikte austragen müssen. Jedoch stets konstruktiv und respektvoll. Unsere Highlights in diesem Schuljahr waren Events wie das Karaoke- und Wettbewerbswochenende, bei dem die Jungs den Song „Happy“ von Pharell Williams auf der Bühne präsentierten und aus vollem Leib um ihr Leben sangen. Unsere Gruppenfahrt nach St. Gilgen zumWolfgangsee schweißte die Gruppe zusammen, alle lernten sich gegenseitig kennen und schätzen. Hier entstand auch die Idee zu unserer Abendsprache, welche wir im April zumThema „Ist das Glas halbvoll oder halbleer?“ aufführten und positive Rückmeldungen erhielten. Die Kinder lernten alle ihren Text komplett auswendig und niemand musste ablesen. Jeder Schüler kam bei der Abendsprache zu Wort, ob national oder international - es war eine gerechte Arbeitsteilung. Sie schlugen sich ebenfalls sehr tapfer beim Fußballturnier und waren zum ersten Mal in der Trüperhausgeschichte nicht nur die „Kleinen“, sondern ernstzunehmende, ebenbürtige Gegner. Das leidenschaftliche und sehr spannende Trüperhaus-Spiel zeugte zwischen den Teams von gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme. Es war sehr schön zu sehen, dass beide Mannschaften sich den Sieg gönnten. Und als die älteren Jungs aus dem Untergeschoss den Siegerpokal holten, feierten die Kleinen hier oben mit ihnen, als wäre es ihr eigener. Wir musizierten, tanzten, lachten und weinten zusammen. Es war ein aufregendes und sehr schönes Jahr. Am Ende blicke ich auf eine Gruppe, die sich zusammengerauft, mit unkomfortablen Situationen arrangiert hat und lernte, gegenseitig zu helfen. Jeder Schüler gewann an Resilienz dazu, denn niemand wurde schlagartig aus unbequemen Situationen entlassen. Unser Gruppenmotto war in diesem Jahr: Nicht unsere Erfolge im Leben machen uns stark, sondern die Krisen und Niederlagen. In dem Sinne bin ich glücklich und stolz auf meine Jungs, wie sie sich gegenseitig auffingen, brüderlich zusammenhielten - manchmal auch gegen die Mentorin und sich Mühe gaben, das Haus und ihre Gruppe vorbildlich zu repräsentieren. Wir lebten familiär zusammen, blieben uns selbst treu und zogen meist an einem Strang. Ich würde am liebsten jeden von ihnen im neuen Schuljahr behalten und beende dieses schöne Jahr mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Christian: Am Anfang des Jahres sind wir zusammen mit unserer Gruppe zu einem See in Österreich gefahren. Dort haben wir Aktivitäten unternommen und uns besser kennen gelernt. Nach der Gruppenfahrt haben wir weitere Ausflüge gemacht, wie z.B. Lasertag und gemeinsames Pizza essen. Abgesehen von den Aktivitäten hatten wir immer irgendwelche peinlichen Probleme, die wir versucht haben zu lösen. Frau Kowal und Herr Seigis haben sich bemüht, das EG und OG des Trüperhauses zu verbinden und aus uns eine große Gruppe zu machen. Mit Erfolg! Daraus ergab sich, dass es immer irgendjemanden gab, mit dem man reden konnte. Ilya: Dieses Jahr hat mir richtig Spaß gemacht und ich bin froh, dass ich in Gruppe Kowal war. Es hat mir sehr gefallen und unsere Gruppenfahrt zumWolfgangsee war spannend. Schade, dass Alex uns verlassen hat. Mir hat es richtig gefallen in Gruppe Kowal zu sein. Louis: Ein anfangs sehr schönes und aufregendes Erlebnis war die Gruppenfahrt. Daraufhin folgte der 24-Stunden-Lauf, der ebenfalls zum Kennenlernen und Wille zu zeigen sehr gut war. Der Ausflug zumWakeboarden an einem heißen Tag amWochenende hat sehr Spaß gemacht, da wir uns abkühlen konnten. An einem regnerischen Tag war es auch mal schön, innen zu sein und Bowling mit den Freunden zu spielen. Aaron: In diesem Jahr war es sehr spannend, denn wir waren die kleinsten, dennoch hatten wir einen großen Einfluss auf die Schule. Es war stark zu merken, als wir beim Fußballturnier die Spieldynamik der Gegner geändert haben. Insgesamt war das Jahr zwar manchmal sehr stressig, aber auch eine tolle Erfahrung. Lukas: Ich fand das Jahr sehr schön, außer das Alex gegangen ist und die Gruppenfahrt war auch gut. Fr. Kowal war immer nett zu uns, und zusammengefasst fand ich das Jahr toll! Sunny: Ich bin ein neuer Junge in Gruppe Kowal von 2017 bis 2018. Hier gibt es nette Personen und Mentoren. Auch viele gute Aktivitäten werden angeboten. Ich habe auch Freunde und Gleichgesinnte kennengelernt. Silas: Auch wenn ich erst seit dem Halbjahr in Gruppe Kowal wohne, kann ich schon sagen, dass sich alle in der Gruppe respektvoll verhalten. Klar gibt es Altersunterschiede, aber dennoch machten wir gemeinsam Ausflüge. Für mich war das schönste Erlebnis, als wir amWochenende Paintball spielen waren, da wir sehr gut als Team funktioniert haben. Wir können aber noch daran arbeiten, dass die Gruppenversammlungen reibungsloser verlaufen. Alles in einem mag ich die Gruppe und freue mich schon auf das nächste Jahr in Gruppe Kowal. Dima: Unsere Gruppe wurde nicht immer satt, deswegen haben wir angefangen montags zusammen zu kochen. Das hat allen Spaß gemacht, da wir es auch alle zusammen gemacht haben. Es war ein schönes Erlebnis. Nicht nur das Essen, auch die Zubereitung hat Spaß gebracht. Reden, lachen und hinterher zusammen Essen, das ist meine schönste Erinnerung. David: Dieses Schuljahr hatten wir sehr viele interessante Aktivitäten im Gruppe Kowal. Wir hatten eine schöne Gruppenfahrt. Wir fuhren nach Salzburg zum Shopping und ins Museum. Am Gruppenwochenende haben wir Paintball gespielt und waren Wasserski fahren. Und wir haben auch unsere Abendsprache sehr schön gemacht. Ich denke, dass Gruppe Kowal sehr vereinigt ist. Danila: Ich habe das Jahr in Gruppe Kowal genossen. Viele hilfsbereite Menschen, man fühlt sich nie verlassen. Es war meistens ruhig und vieles lief nach Plan. Tolle Eindrücke und gute Erfahrungen. Zusammenhalt im Zimmer und in der Gruppe. Danke für alles. Jakob: Ich fand das AirHop toll und würde es gern wiederholen. Das Haus der Natur in Salzburg an unserem Gruppenwochenende hat mir ebenso sehr gefallen. Vielleicht besuchen wir es irgendwann wieder. Gabriel: Mir gefällt unsere Gruppe richtig gut. Ich würde gerne nochmal das Haus der Natur in Salzburg und das AirHop in München besuchen. Das waren meine absoluten Highlights. Maxi: Das Glas ist immer halbvoll und niemals halbleer. Dies war das Motto unserer gemeinsamen Abendsprache, welche wir über Wochen geprobt haben. Es wurde aber auch zur Lebensweise in unserer Gruppe. In diesem Jahr bemühten wir uns alle, eine positive Sicht auf die Dinge zu haben und respektvoll miteinander umzugehen. Auch wenn es hin und wieder Schwierigkeiten gab, haben wir das Jahr gemeinsam gut bewältigt und sind zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen. Michael: Die Gruppenfahrt war ein sehr schönes Erlebnis. Wir haben uns alle besser kennengelernt und sind als Gruppe zusammengewachsen. Auch unser Gruppenwochenende mit dem Ausflug zum Wakeboarding und Paintball war super. Alles in allem ein tolles Jahr!

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