Jahrbuch 2018-2019
142 Schule Nach dem Frühstück packten wir unseren Rucksack und fuhren mit Frau Ober zur Som- merrodelbahn Hocheck. Dort angekommen, waren wir sehr froh den Sessellift zu sehen, der uns hoch zur Sommerrodelbahn bringen würde. Nach dem vielen Laufen der letzten Tage war das eine sehr willkommene Abwechslung. Als wir schon fast den Einstieg zur Sommerrodel- bahn erreicht hatten, fing es jedoch an zu reg- nen. Oh Schreck, sobald nämlich ein Tropfen Wasser auf der Bahn ist, darf diese nicht mehr befahren werden, weil das dann zu gefährlich wird. Anfangs etwas enttäuscht, fuhren wir weiter mit dem Lift den Berg hinauf. Dort gab jedoch zu unserer großen Freude einen Naturspielplatz mit Schaukeln, Kletterwänden und einen Ba- lancierparcours. Wir spielten dort solange, bis der Regen aufhörte und die Sonne wieder zum Vorschein kam und wanderten dann bergab bis zum Einstieg der Sommerrodelbahn. Und endlich durften wir die Rodel auspro- bieren! Mit einem Hebel am Schlitten konnte man die Geschwindigkeit regulieren und richtig schnell die Bahn hinab sausen. Vorbei ging es zwischen Bäumen an Zwergen und Tieren, bis man wieder unten am Sessellift ankam. Rebec- ca und Petr konnte es gar nicht schnell genug gehen und sie bremsten nur noch in den Kur- ven. So waren die Fahrten auf der Rodelbahn viel zu schnell vorbei und wir machten uns auf den Heimweg, nicht ohne aber noch ein sehr leckeres Eis in Oberaudorf zu essen. Am Spätnachmittag - es fing leider an zu regnen - erwarteten wir mit Spannung, wer von den eingeladenen KollegInnen den Weg von Schwaibern zu uns finden würde. Herr und Frau Holland , schon fast Stammgäste, brach- ten noch Frau Meixner mit. Von unseren Hand- werkern, die schon viel auf der Hütte gearbeitet habe,fand Christian Weindl den Weg zu uns und übernahm sofort das Amt des Grillmeis- ters. Frau Ober und Herr Käsinger mit den flei- ßigen Helfern der Klasse hatten ein exzellentes Essen mit frisch gebackenem Brot, Bruscetta, Salat, Grillfleisch und Wurst, sowie frischem Saibling aus Holzham zubereitet. Unser letzter Abend klang mit Musikwün- schen der Kinder und dem Eintrag ins Hütten- buch aus. Am Freitag Vormittag wurde gepackt und die Hütte besenrein gemacht. Mit ein bisschen Wehmut verabschiedeten wir uns von der Hüt- te und der Alm und alle freuten sich auf einWo- chenende mit den Eltern. Fazit aus den Gästebüchern Schloss Neu- beuerns: „Das ganz Gute und Wertvolle liegt zwischen den Meilensteinen. Und das Aller- beste und Eigentlichste bleibt überhaupt wie immer – unsagbar.“ Klasse 5 mit Frau Ober und Herrn Käsinger
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