Jahrbuch 2018-2019

412 Feste Internationale Abteilung Schloss Neubeuern 2018/19 Schweiz Rumänien Albanien Kasachstan Ukraine England Aserbeidschan Syrien Italien Iran China Russland Sri Lanka Mexiko Spanien Vietnam Brasilien Bulgarien ROSENHEIMER LAND 15 KI BR O FL RA NE SA N Br ge Uh Ba bu nu un de ei tr ße ze de be Br Hi ru Fa Sa A Fli lic at ge sa re ha be de Ob ne ke de ric ne ba Or gi so fü Ga ni sc ze Br he sc am ge ric no ke da am Po ge ge Br N H Kiefersfelden – ASV: Faust- balltraining heute, Dienstag, und Donnerstag, 13. Dezem- ber, jeweils 15.30 bis 17 Uhr, alte und neue Schulturnhal- le. Oberaudorf – Evangelisches Gemeindehaus: Senioren- nachmittag, heute, Diens- tag, 14.30 Uhr. Senioren- gymnastik, anschließend Kaffee und Kuchen. • Bibellesekreis morgen, Mittwoch, 19 Uhr, Jugend- raum. Thema „Gebet“. Oberaudorf – Pfarr- und Ge- meindebücherei: Kinderthe- ater (Kamishibai) „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ heute, Dienstag, 16 Uhr, in der Bücherei. • Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 16 bis 18 Uhr, Sonntag, 9.30 bis 11 Uhr. Oberaudorf – Trachtenverein „D`Luegstoana“: Donners- tag, 13. Dezember, Beerdi- gung des langjährigen Mit- gliedes Benno Fürbeck. See- lengottesdienst 10 Uhr, Pfarrkirche. Im Anschluss Urnenbeisetzung im Pfarr- friedhof. Reisach – Reisacher Advent: Adventssingen morgen, Mittwoch, 19.30 Uhr, Klos- terkirche. Flintsbach – Gemeinde: Ge- meinderatssitzung heute, Dienstag, 18.30 Uhr, Sit- zungssaal der Gemeinde. Flintsbach/Brannenburg – Mehrgenerationenhaus: „Café Miteinander“ geöff- net, heute, Dienstag, ab 14 Uhr. Nordic Walking. • Gottesdienst 16 Uhr. Flintsbach/Brannenburg – Pfarrverband: Adventliches Frühgebet morgen, Mitt- woch, 6.30 Uhr, anschlie- ßend Frühstück, Pfarrheim. Brannenburg – Gemeinde: Öf- fentliche Sitzung des Ge- meinderats heute, Dienstag, 18.30 Uhr, Sitzungssaal. Brannenburg – Stockschüt- zen: Schnuppertraining für Einheimische und Urlaubs- gäste Mittwoch, 19 Uhr, Stockbahn beim Talbahnhof Wendestein-Zahnradbahn. Brannenburg – Tourist-Info: Nordic-Walking-Treff mor- gen, Mittwoch, 9 Uhr, Treff- punkt Tourist-Info. Gehdau- er circa eine Stunde. Bei je- der Witterung. Teilnahme- gebühr. Urlaubsgäste und Einheimische willkommen. Brannenburg – Ökumene: Le- bendiger Adventskalender heute, Dienstag, 18.30 Uhr, bei Familie Kirsch, Garten- weg 1. Großholzhausen – Pfarrei St. Georg: Seniorenweihnachts- feier mit Krippenspiel, Stu- benmusik, Chor und weih- nachtlichen Geschichten morgen, 14 Uhr, Pfarrstadl. Raubling – Ökumene: Leben- diger Adventskalender heu- te, Dienstag, 18.30 Uhr, bei Familie Mädler, Kufsteiner Straße 9. Neubeuern – Ökumene: Le- bendiger Adventskalender heute, 18 Uhr, bei Familie Briechle, Traithenstr. 4. Neubeuern – Gemeinde: Öf- fentliche Bauausschusssit- zung heute, 18.50 Uhr; an- schließend 19 Uhr öffentli- che Marktgemeinderatssit- zung, Rathaus, Sitzungssaal. Neubeuern – Katholisches Pfarramt: Bibeltreff mit Schmidinger Donnerstag, 13. Dezember, 9 Uhr, Pfarr- heim. Gäste willkommen. Neubeuern – KAB: Advents- feier Donnerstag, 13. De- zember, 20 Uhr, Vornberger. OBERES INNTAL ______________________________________________________________________________________________ Pfarrverband Rohrdorf-Sa- merberg-Höhenmoos – Seni- orenfahrt zum Berchtesga- dener Advent Donnerstag, 13. Dezember, Abfahrt 12.45 Uhr Törwang, Ge- meinde; 12.50 Uhr Grain- bach; 13 Uhr Höhenmoos. • Bibeltreff mit Referentin Schudok heute, 19.30 Uhr, Pfarrheim Törwang. Törwang – Pfarrei: Pfarrbü- ro bis Weihnachten nur mittwochs und donners- tags, 9 bis 11 Uhr, geöffnet. Roßholzen – FFW: Jahramt für verstorbene Mitglieder Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr, Rossholzen. Engelamt mit Samer Sängern. Uni- form erwünscht. SAMERBERG ______ Neubeuern – Mit viel Musik und Kultur ging dieser Tage das 13. „Internationale Wo- chenende“ auf Schloss Neu- beuern zu Ende. Die auslän- dischen Schüler hatten da- bei ihr Heimatland präsen- tiert: mit Musik, mit kulina- rischen Köstlichkeiten und mit Tanz. Insgesamt besu- chen rund 200 internationa- le Schüler aus 25 Nationen die Schule. Den größten An- teil davon bilden Schüler aus Russland und China. Angeboten wurden etwa Tortilla de Patatas aus Spani- en, persisches Shirini-tut und Ranginak, singhalesi- sches Kiribath, Blinis mit Kaviar aus Russland, chine- sische Dumplings, rumäni- sche Telernea oder auch me- xikanische Guacamole. Die Spezialitäten waren von den Schülern selbst zubereitet und an bunten Ständen zur Verkostung für die Besucher angeboten worden. Quiz über Landeskunde Außerdem konnten die Besucher von den Schülern Wissenswertes über ihr Hei- matland erfahren, ihr neu erworbenes Wissen in ei- nem Landeskundequiz un- ter Beweis stellen und sich von einem chinesischen Kal- ligrafie-Künstler ihren Na- men schreiben lassen. Zu Kaffee und internatio- nalen Kuchenspezialitäten wurden musikalische Dar- bietungen aus Russland und Sri Lanka vorgetragen, Gäste wurden humorvoll mit chinesischen Tabus vertraut gemacht oder nahmen an einem singhalesischen Sprachkurs (spricht man in Sri Lanka) teil. Außerdem wurden berühmte Personen aus England und Sänger aus der Ukraine vorgestellt. Inszenierungen der inter- nationalen Schüler runde- ten das Programm ab. Begin- nend mit einem grazilen Tanz aus der Tang-Dynastie, einem Vortrag über die Er- mordung der Romanows, dem chinesischen Lied „Blauweißes Porzellan“ und „Waving Flag“ mit dem ge- mischten mexikanisch/spa- nischen Chor schlossen sich lustige Sketche an. Die Schulband spielte und sang „We don’t talk anymore“ und der Chor der internatio- nalen Abteilung beendete das „Internationale Wochen- ende“ auf Internat Schloss Neubeuern mit „thank you for the music“. Schüler stellen Heimatländer vor 13. „Internationales Wochenende“ auf Internat Schloss Neubeuern V ON EDITH RIEDL Laut und lustig: der mexikanisch/spanische Chor bei seinem Auftritt. FOTOS RIEDL Grazil: Tanz aus der Tang-Dynastie. Lächelnd boten diese beiden jungen Damen Köstlichkeiten aus ihrer östlichen Heimat an. Zum Artikel „Minderschweres Dienstvergehen“ im Lokalteil : Wie kleinlich! Da will ein Bürgermeister bürger- freundlich soziale Vereine oder die Blaskapelle unter- stützen und erlässt ihnen dafür insgesamt 290 Euro. Und dann wird er dafür vom Rechnungsprüfungsaus- schuss angezeigt und muss 5000 Euro Strafe bezahlen. Das ist absolut lächerlich und kleinlich! Jeder Bürger und jede Bürgerin, mit de- nen ich gesprochen habe, kocht vor Wut auf CSU und Freie Wähler im Gemeinde- rat. Wenn sich die dadurch ein besseres Wahlergebnis versprechen: Pech gehabt! Das waren fast alles ehema- lige CSU-Wähler, die diese Partei im Gemeinderat aber zeitung als Dorf dargestellt wird, das wohl keine ande- ren Sorgen hat. Von den wirklichen Sorgen mit Brandschutz und horrenden Kosten, die auf die Gemein- de zukommen, wird lieber nicht geredet. Früher war ich oft bei Gemeinderatssit- zungen als Zuhörer. Heute halte ich die hasserfüllte At- mosphäre von CSU und Frei- en Wählern einfach nicht mehr aus. Schade! Sylvia Perner Neubeuern Aus der Mücke wurde ein Elefant gemacht – warum? Fassungslos haben wir die Berichte im OVB gelesen über den Umgang mit unse- rem Bürgermeister und sei- ne Bestrafung! Gutes tun wollen auf der lässt man den eigenen Bür- germeister ins offene Mes- ser laufen? Welche Motive stecken hier hinter dem Vor- gehen des Kassenprüfers und der Mehrheit des Gemeinde- rates? Ist es vielleicht immer noch das Nicht-Akzeptieren- Können eines demokrati- schen Wahlergebnisses von vor vier Jahren? Wir hätten hier einen Vor- schlag zum Frieden: Pfarrer Rudolph könnte in der Ad- ventszeit einen Gottesdienst der Wertschätzung all deren widmen, die der Gemeinde dienen. Und alle, die daran – hoffentlich sehr zahlreich – teilnehmen, legen eine Münze oder einen Schein in das Körberl und tragen so zur Vermehrung des finanzi- ellen Segens bei, der durch die 5000 Euro von Herrn No- aufgebrummt. Wa war sein Dienstvergehen? Hat er Gel- der veruntreut, hat er i die eigene Tasche gewirtschaf- tet oder hat er gar Mitarbei- ter gemobbt? Nichts von al- ledem! Er hat aus ehrbaren Motiven gehandelt. Die Vorwürfe: Tatsächlich hat Nowak zwei ehrenamtli- chen Organisationen eine fällige Gebühr von sage und schreibe 265 Euro erlassen. Und zweitens hat er durch beschleunigtes und ent- schlossenes Handeln ermög- licht, dass der alte Kiosk am Neubeurer See renoviert und rechtzeitig zur Saison 2016 eröffnet werden konn- te. Zugegeben, zu den anfal- lenden und nicht absehba- ren Mehrkosten wurde der Gemeinderat nicht rechtzei- tig um Genehmigung be- hellige Urteil: „Der schönste Biergarten weit und breit“, wie mir persönlich im Som- mer ein Rosenheimer Gast gestand. Dafür sollte und musste Hans Nowak nach Auffassung der Landesan- waltschaft angemessen be- straft werden. Für angemes- sen hielt man 5000 Euro. Ei- ne stattliche Summe dafür, dass der Bürgermeister et- was Gutes für die Allgemein- heit getan hat. Ich frage mich im Gegenzug, was man hier unter einer „ange- messenen“ Strafe versteht? Zum Vergleich: Beim Bau des neuen Berliner Groß- flughafens hat die politische Führung Milliarden in den Sand der Mark Brandenburg gesetzt – durch Inkompe- tenz und zahllose Fehlent- scheidungen. Die Konse- Volker Schulz Neubeuern Kompliment, Herr Dr. Gierlinger. Ihre Aussage „Ich habe schon damals gegen die Weiterleitung gestimmt. Die Vorhaltungen waren lä- cherlich. Es war eine reine Neiddebatte“, hat meine vol- le Zustimmung. Wir haben in Neubeuern einen Bürger- meister, der sich hervorra- gend um die Belange der Bürger kümmert. Die Aufga- ben der Gemeinderäte wä- ren Kontrolle und konstruk- tive Mitarbeit. Leider haben wir ein paar Gemeinderäte, deren vornehmste Aufgabe es ist, dem Bürgermeister Steine in den Weg zu legen. Nun ja, jeder macht, was er am besten kann. Wir brauchen einen Bürgermeis- LESERFORUM Bürger stärken Neubeuerns Bürgermeister Hans Nowak den Rücken Br gu Ju Fl st m m An ka sc Di vo ge te – Sc ar de se ge te st ze Ak tr Ju 45 re

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