Jahrbuch_2020-21

14 SCHULE Der unsichtbare Feind Corona aus Sicht eines Fünftklässlers ImWinter 2019 waren alle noch ohne Sorgen. Niemand konnte ahnen, dass ein Virus die ganze Welt verändern wird. In den Medien wurde berichtet, dass in China ein unbekannter Virus ausgebrochen ist. Doch China wollte, dass diesesThema nicht auf den Tisch kommt, und drohte mit der Todesstrafe. Ein Arzt fand das aber nicht gut, weil die Menschheit davon erfahren sollte, wenn ein gefährlicher Virus ausgebrochen ist. In diesem Atemzug hatte er es der ganzen Menschheit verraten. Kurze Zeit später erkrankte er jedoch selbst an diesem Virus und man konnte ihm auf wundersame Weise nicht helfen. Man behauptete, dieser Virus sei noch nicht erforscht, also gab es auch noch kein Gegenmittel. Die Heilkundigen sagten, es sei von der Fledermaus auf den Menschen übertragen worden. Es traten aber noch andere Probleme auf, es verbreitete sich rasant auf der ganzen Welt, ist man doch anfangs davon ausgegangen, dass nur China betroffen sei. Die Infektionszahlen stiegen enorm in die Höhe und viele, sehr viele Menschen starben daran. Es mussten alle Läden und sogar die Schulen schließen, das gab es noch nie zuvor. Mein Name ist Christopher, und ich werde euch meine ganz persönliche Geschichte erzählen, wie wir diesen Virus bekamen. Bei meinemVater hat alleine nur ein Arztbesuch gereicht, um diesen Virus aus China zu bekommen. Erst eine Woche später sind die ersten Symptome aufgetreten, ganz unerwartet, niemand konnte das ahnen. Mein Vater hatte schließlich auch meine Mutter und uns Kinder angesteckt. Ein Jahr kamen wir ohne dieses Virus aus.Wir waren alle geschockt und konnten kaum aufstehen ohne Schmerzen. Wenn wir ein Stockwerk nach oben oder nach unten gegangen waren, brauchten wir erst mal eine Pause, denn wir hatten keine Kraft mehr. Mein Vater sagte: „Ich habe Migräne!“, daraufhin sagte meine Mutter: „Ich habe Atemnot!“ Es ging ihnen von Zeit zu Zeit immer schlechter und das Fieber stieg und stieg. Meine Mutter ging nach einer Zeit ins Krankenhaus, denn die Atemnot wurde schlimmer und schlimmer. Endlich ging es ihnen ein wenig besser, was daran lag, dass sie sich viel ausgeruht hatten. Jedoch sind die gesundheitlichen Nebenwirkungen bis heute präsent. Nun liegt die Hoffnung der ganzen Menschheit darauf, einen Impfstoff zu entwickeln und verabreicht zu bekommen. Dadurch, dass die ganze Welt von diesem unsichtbaren Feind betroffen ist, wird es bald wieder Hoffnung und Zuversicht geben, sodass wir alle zu unserem gewohnten Leben zurückkehren können. Dann können wir wieder zur Schule gehen, Freunde treffen und verreisen. Dann haben wir den unsichtbaren Feind besiegt. Christopher van Laak, Klasse 5 (Januar 2021)

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