216 SCHULE ten können, ist es wichtig, dass man sich auf eine einheitliche Lernumgebung innerhalb der Schulfamilie einigt. An unserem Gymnasium bilden die OneNote-classbooks die Grundlage für das Bereitstellen und Teilen von Materialien sowie das Bearbeiten von Arbeitsblättern und ermöglichen ortsunabhängige Korrekturen sowie zeitnahes Feedback. Während des Distanzunterrichts ist außerdem das Videokonferenzsystem Microsoft Teams ein wichtiges Tool, damit der Unterricht nach Stundenplan stattfinden kann. So eröffnet die Lehrkraft die Stunde meist mit einer Videokonferenz, um sich gegenseitig zu begrüßen, auszutauschen, den Stoff zu wiederholen oder neuen Stoff einzuführen. So wird der gegenseitige Austausch gefördert und mithilfe der Kamerafunktion hat jeder wenigstens das Gefühl der Nahbarkeit. Trotzdem bietet Teams auch die wichtigen Funktionen, die Schülerinnen und Schüler in Breakout-Rooms selbstständig arbeiten zu lassen, in den Chats Ankündigungen zu machen oder Arbeitsaufträge zu stellen sowie weitere kollaborative Lernszenarien abzubilden. So wird eine gute Mischung aus synchronem und asynchronem Unterricht ermöglicht. Ebenfalls bietet der Einsatz unseres LMS „itslearning“ die Möglichkeit, Lernpfade zu absolvieren oder interaktive Übungen zu bearbeiten. Des Weiteren haben unsere Schülerinnen und Schüler gleich zu Beginn des Distanzunterrichts im März 2020 alle wichtigen FAQs, Regeln und Rahmenbedingungen, die in gemeinsamer Absprache zwischen Schulleitung, Lehrkräften und der SMV festgelegt wurden, erhalten. Zudem wird dem Lehrerkollegium eine Support-Struktur geboten, indem Foren sowie ein virtuelles Lehrerzimmer zum Austausch erstellt wurden. Außerdem wurden im Zuge der schulinternen Lehrerfortbildung die Best-Practise-Beispiele des Online-Unterrichts in einer Handreichung gesammelt und mithilfe von Videotutorials und Screenshots mit Erklärungen angereichert. Carlo Ribeca erklärte abschließend, dass regelmäßige Evaluationen bei den Schülerinnen und Schülern sowie Eltern die Qualität des Distanzunterrichts stetig verbessern sollen. Die Kongressteilnehmer konnten zu den vorgestellten Punkten Fragen stellen und sich gegenseitig austauschen. Zum Abschluss des Kongresses griffen Daniela Wirth und Moritz Morsch die Fragestellungen sowie die dazu gegebenen Antworten aus der Mittagspause auf, wodurch eine abrundende Diskussion mit einigen interessanten Impulsen stattfand. Für einen reibungslosen Ablauf sorgte die EDV mit Michael Fees, Tim Fertinger und Martin Mehltretter, die sich um alle technischen Belange kümmerten. Den organisatorischen Rahmen des Kongresses stemmten in diesem Jahr wieder mit gewohnter Perfektion Eventmanagerin Katja Olschewsky und Lisa Schönfeld. Die Taskforce Moritz Morsch, Susanne Schörghuber, DanielaWirth
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