251 INTERNAT Samstags wurde ausgeschlafen und wenn wir sagen ausgeschlafen, dann meinen wir es auch so. Denn gefrühstückt wurde erst zur Mittagszeit ….. Anschließend musste eingekauft werden, denn die Vorräte an Milch, Eiern, etc. schwanden zusehends. Snackzeit …. Mett-Toast mit Zwiebeln oder eher Zwiebeln mit Mett-Toast. Hinterher ging es trotz des schlechten Wetters in den Wald auf Erkundungstour und eine Runde Capture the flag (CTF) später, durchgefroren und pitschnass zurück im Chalet, direkt in die Sauna oder eine Tasse Kakao mit handgeschlagener Sahne genießen. Zum Abendessen gab es selbstmariniertes Hähnchen und Steaks vom Grill „Marke Eigenbau“ mit Salat und Bratkartoffeln …. Man(n) muss erfinderisch werden, wenn einem das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen möchte. Jedoch gemeinsam findet man immer eine Lösung, so auch die Jungs, dem Schneeregen trotzend im Freien zu Grillen. Der Tag sonntags sollte früher starten, so der Wunsch …… Doch es kommt immer anders als man denkt …. Frühstücksvorbereitungen starteten bereits gegen 08.30 Uhr, gefrühstückt wurde dann, wieder gegen Mittag, aber so richtig ausgiebig, mit Waffeln, Pfannkuchen, cremiger Pilzrahmsuppe, Spiegel- und Rühreier, Bacon, Zwiebeln mit Mett-Toast, Semmeln, Nürnberger Bratwürsteln, frischer Kakao mit Sahne, Tomaten, usw. usw. Der Spätnachmittag wurde genutzt für Spaziergänge in denWald, einige Saunagänge, Schlaf nachzuholen, Deutsch-Lektüren wie Maria Stuart oder Die Verwandlung zu lesen, Schach zu spielen oder einfach mal bei Musik im Wohnzimmer zu chillen. Im Anschluss daran wurde die Küche gestürmt und auf dem Speiseplan für das abendliche Essen standen Burger à la Chrissos-Gang sowie Hähnchengeschnetzeltes an Julienne Gemüse.
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